Marketing Mysteries

#74 Daniel Levitan - Instagram Shopping

November 16, 2021 Philipp Kaul
Marketing Mysteries
#74 Daniel Levitan - Instagram Shopping
Show Notes Transcript Chapter Markers

In Folge 74 von "Marketing Mysteries" spricht Philipp Kaul von vimabu mit Daniel Levitan über Instagram Shopping. Was er von den Urlaubspiraten und Eventbrite gelernt hat, über Fails und Chancen des Black Fridays und gesperrte Kreditkarten. Hört rein und genießt Goldgräberstimmung in Facebook Ads!

00:43 - Über die Episode
02:08 - Intro
02:40 - Wachstum
04:50 - Mehr über den Werdegang
06:00 - Zustand der Büros
06:23 - Über Daniel Levitan
10:55 - Zahlen und Fakten
14:45 - Über Instagram Shopping
20:08 - Produkte und Tags
21:18 - Vorraussetzungen für einen Onlineshop
21:52 - Philipps Café
24:42 - Beispiel Black Friday
29:48 - Kann man Emails in den Newsletter importieren?
31:00 - Mehr Infos zum Instagram Shop
32:12 - Marketing Mystery
33:25 - TikTok
34:45 - (Micro) Influencer
36:00 - Special Hack
36:50 - Marketing Fail
37:50 - Pitch
39:12 - Kontakt

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00:00:16
 Philipp Kaul: Ja, hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge Marketing Mysteries. Mein Name ist Philipp Kaul. Ich freue mich sehr und leider heute ist der Wurm drin. Also nicht nur heute, sondern insgesamt bei meinem jetzigen und heutigen Interviewpartner. Überlegt Wie soll ich es machen? Soll ich das jetzt einfach überspielen? Soll ich das Kind einfach beim Namen nennen? Und ich sage es euch, wie es ist? Mit meinem heutigen Interviewpartner ist es bereits das zweite Interview. Was ist passiert? Bei Marketing Mysteries Podcast hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen und es ist tatsächlich zum Ersten Mal in. Lass mich nicht lügen. 74 Folgen ist einfach die die Tonspur abgedampft ist einfach kaputt gewesen. Alles hin. Wir mussten es jetzt noch mal machen. Machen uns jetzt auch noch mal! Ich freue mich trotzdem sehr. Muss trotzdem sagen ich bin auch froh und mache drei Kreuze, wenn das Ding hier durch ist. Da bin ich ganz ehrlich mit euch, denn auch heute schon. Es ist irgendwie ganz komisch. Auch heute schon ist es nicht so wie immer. Also man spricht hier über interne Probleme, man spricht hier über Probleme im Sumi, denn da überhaupt reinzukommen. Es ist wirklich verflixt und zugenäht deswegen. Wir ziehen das jetzt an der Stelle einfach durch. Für euch, für die Community. Aber ich möchte auch, dass ihr wisst, wir haben hier einiges auf uns genommen. Am dementsprechen liegt es auch in eurer Verantwortung, diese Folge hier ordentlich zu pushen und uns, wenn wir uns schon hier diesen Aufwand machen, für euch auf jeden Fall mit Reichweite zu belohnen. Und in dem Sinne möchte ich ganz herzlich zum Zweiten Male Marketing Podcast, wovon jedoch nur einmal mitbekommt Willkommen heißen. Daniel Leviathan Daniel ist ein ultra smarter Typ. Ich habe ihn jetzt schon einmal gesprochen. Wie gesagt, ich verfolge ihn auch auf LinkedIn aus Berlin, hat eine eigene Agentur, macht geile Sachen auf Facebook und Instagram Essbereich und ist einfach eine Rakete. Ich freu mich auch schon sehr, ihn irgendwann mal persönlich kennenzulernen. Wenn ich das nächste Mal in Berlin war, dann wäre ich auf jeden Fall vorbeischauen und herzlich willkommen Daniel, wir jetzt.

00:02:09
 Daniel Levitan: Ja, mir geht es auf jeden Fall richtig gut und ich freue mich, dass du das heute hoffentlich klappt. Und er war auf jeden Fall eine wahnsinnige Geschichte. Das ist jetzt schon zum Zweiten Mal stattfindet und ich denke mir, du musst tatsächlich nach Berlin kommen und dann nehmen wir das Ganze vielleicht zu einem anderen Thema noch mal ganz klassisch nebeneinander auf.

00:02:26
 Philipp Kaul: Ich will nicht zu viel versprechen. Ich kann dir nicht versprechen, dass es heute klappt. Nein, Spaß. Das wird auf jeden Fall gut. Ich freue mich sehr, dass du da bist. Was? Was geht ab? Ich habe auf blinkten gesehen. Ihr werdet 10 Leute geil.

00:02:37
 Daniel Levitan: Das ist es ist der Wahnsinn. Ich sage gerade auch jedem Wachsen ist irgendwie anstrengender als Stillstand. Das ganze Wachstum neue Leute zu finden, vor allem auch das ganze Reinarbeiten on boarding etc.. Ja, das ist schon echt viel Arbeit, aber es macht mega mega Bock. Und genau also ab 1. Januar sind wir 10 Leute und das wickelt sich alles so in die Richtung was wir immer denken. So Hey, wir brauchen eigentlich noch jemand für das jemand. Wir haben bald einen oder eine Motion Designerin bei uns. Da freue ich mich mega. Bin ich echt gespannt, was wir da noch mal zaubern können. Und dann natürlich Advertiser. Aber auch das braucht die Welt bzw. die Welt. Und da freue ich mich auch, dass wir dann auch noch jemand neues dafür haben,

00:03:16
 Philipp Kaul: damit noch mehr Produkte verkauft werden, die keiner braucht. Geil. Ähm ja. Aber wir sehen ja jetzt die Entwicklung. Eigentlich ganz cool. Eigentlich ja perfekt, dass wir schon zweimal zum Zweiten Mal aufnehmen. Weil ich weiß noch ganz genau, als ich damals das erste Mal aufgenommen haben. Wie viele Monate ist es her? Schon fünf Monate her oder sowas?

00:03:37
 Daniel Levitan: Oh Mann, okay, krass. Sowas hatten wir immer nicht klappen wollen. Jetzt wird mitten im Black Friday Fieber. Aber egal wie ich, ich habe mir gedacht Komm, diesmal kriegen wir es einfach hin. Das kann nicht sein. Aber auch das

00:03:49
 Philipp Kaul: ist cool, weil da kriegen wir schon gleich auch ein paar Jenseits. Genau. Wie war das damals, also vor ein paar Monaten? Wie viele Leute wart ihr da? Da so vier, drei, vier Leute oder sowas?

00:03:59
 Daniel Levitan: Na, ich glaube, man kann sagen, dass da 4 5 Leute waren. Das geht also. Gegründet haben wir tatsächlich erst im März. Also uns gibt es erst seit März und da waren wir zu dritt. Und jetzt sind wir halt wie gesagt erst ab 1. Januar 10. Das heißt ein bisschen mehr als einem halben Jahr, fast verdreifacht, fast vervierfacht. Also echt cool. Eine krasse Entwicklung. Und ja, ich glaube mega wichtig, dass man gerade am Anfang nicht wirklich coole Leute findet und das macht schon mega Spaß. Das sind so viele coole Leute bei uns jetzt im Team und ja, habe ich richtig Bock drauf.

00:04:32
 Philipp Kaul: Kaffee wird immer noch um die Ecke gekauft und habt ja mittlerweile eine geile Maschine.

00:04:36
 Daniel Levitan: Nee, nee, wir haben eine gute Maschine, aber kann noch besser werden als Startup. Wir entwickeln uns auch da in die Richtung. Aber wir haben halt hier in Berlin natürlich viele geile Cafés um die Ecke. Ja selber. So hat sich das Ganze ja angefangen bei mir, dass ich eigentlich eigentlich war der Plan, in einem Café zu grillen, so der Freelancer zu sein und dann ja wollte es nicht klappen, weil die Anfragen wurden mehr und ich habe mir auch gedacht, dass. Konstrukt Was ich mir da überlegt habe von einem Café ins Netz, das funktioniert nicht. Ich weiß nicht, glaube das letzte Mal, wo wir den Podcast aufnehmen wollten, da weiß ich gar nicht, ob wir schon in diesem Büro hier waren. Wir sind mittlerweile in so einem ganz coolen Büro, 130 Quadratmeter. Und auch hier entwickelt sich das immer mehr. Wir haben ne Couch um unser Logo an der Wand.

00:05:19
 Philipp Kaul: Ich weiß auf jeden Fall, als wir aufgenommen haben damals, aber da war gerade so ein Karton. Also habt ihr gerade so Kartons ausgepackt und so was.

00:05:26
 Daniel Levitan: Er kann sein. Er Immer, immer wieder. Es sind immer wieder neue Kartons an, aber es wird langsamer. Es wird langsam und das ist echt das Coole, das langsam das Büro auch unser kleines Zuhause wird. Aber wir haben zum Beispiel noch zwei Räume völlig ungenutzt. Der eine Raum wird jetzt zu einem Arzt. So eine Art Schulraum und

00:05:43
 Philipp Kaul: Gib mal zwei ab, wir haben tatsächlich hier mittlerweile auch schon Kartons, die den Status ausgepackt gar nicht mehr erreichen. Wir haben gottseidank jetzt hier drei Lagerräume bei uns im neuen Büro, wo wir jetzt seit wann sind wir so ungefähr zeigt. Also Mai oder so sind wir ja in Köln eingezogen und jetzt haben wir zwei Lagerräume. Das ist sehr schön. Aber es gibt halt viel, viel Zeug, das wir so auch kennen, dass das kann man nicht wegschmeißen. Das braucht man auch nicht,

00:06:13
 Daniel Levitan: Kenn ich richtig gut.

00:06:15
 Philipp Kaul: Also vielleicht kannst noch mal von dir erzählen Was machst du persönlich? Was macht eine Agentur genau so ein?

00:06:22
 Daniel Levitan: So ein Bild. Man kriegt einen schnellen Schwenk aus meinem Leben. Also ganz, ganz. Hat angefangen bei mir vor mehr als zehn Jahren. Da habe ich mich mit dem Thema Facebook erst beschäftigen müssen. Tatsächlich bzw. nicht echt, sondern Facebook selber. Als ich in Dänemark studiert habe, da haben die Professoren und die ganze Uni hat über Facebook kommuniziert und es war der Zeit, wo hier in Deutschland noch alle bei StudiVZ waren, habe ich mich bei Facebook angemeldet und darüber haben die Professoren irgendwelche Stundenplan, Updates oder was auch immer geschickt. Und da habe ich mich damit beschäftigt. Kam zurück nach Berlin und dann hatte meine Freundin jetzt Frau die völlig absurde Idee, dass die Cupcakes auf einem Markt verkaufen willst. Kein Witz. Und ich habe mir überlegt, ob ich die Leute dazu, dass sie wissen, dass es jetzt ein Marktstand gibt in Berlin-Schöneberg, der Cupcakes verkauft. Und ich habe dann an Facebook gedacht und habe eine Facebook-Seite eingerichtet, habe allen Leuten Bescheid gesagt, haben angefangen dort zu posten und es war dann echt so, dass wir am Tag eins ausverkauft waren nach wenigen Stunden und uns alle anderen Marktstände halt so völlig entgeistert angeguckt haben und meinten Hey, wie geht denn das? Ihr seid doch heute neu, wie kann es sein? Und ich habe die nur angeguckt. Meint ja, dass es dieses Facebook und so habe ich eigentlich angefangen. Ich habe auch meinen ersten Job tatsächlich darüber bekommen, dass ich diese Facebook-Seite meiner Frau Manager von diesem geladen und habe dann bei mir ist und einen Urlaubsparadies, die Facebook Communities aufgebaut. Also wirklich bewiesen, dass Facebook damals organisch dafür sorgen kann, dass die Communities wachsen. Und das war halt Wahnsinn. Also da sind

00:07:50
 Philipp Kaul: wir damals, damals als noch Goldgräberstimmung im Facebook Kosmos herrschte. Schaut eine Frau dann Two Brokers. Hat die das geschaut?

00:07:57
 Daniel Levitan: Wir gar nicht. Gar nicht, aber wirklich gar nicht. Aber das war sogar das kam kurz danach dann der Hype dadurch aber tatsächlich gar nicht. Ich fand die Serie so semi, aber egal, ich so ein paar Sachen dann witzig. Es ging um Typekit. Ich wollte immer dieses Schild haben, was da ja noch so ein Leucht Schild an hinten drauf ist. Das hätte ich gerne im Laden gehabt, aber es war wirklich so, dass ich mich ich selber hab nie in den Laden gearbeitet, sondern ich selber war quasi immer nur so nebenbei, habe das Marketing gemacht und es hat sich dann irgendwann so entwickelt, dass es 16 Angestellte waren bei meiner Frau, was halt auch krass war. Und dann hatten wir auch zwei. Business ist also einmal ein Catering, einmal das Café. Das war schon krass, das so quasi alles wirklich dank Facebook, dass es so groß wurde, also durch AIDS, wenn wir da irgendwie eine Aktion hatten. Ich habe Pads geschaltet, da kamen die Leute wirklich Schlangen weise haben also Riesenschlangen haben sich dann vom Laden gebildet. Es war schon krass. Keine Ahnung. Valentinstag, Halloween, Weihnachten, was auch immer. Also richtig krass, was da abging. Und wie gesagt, ich habe dann parallel meine richtige Arbeit. War bei Midi zu den Urlaubs geraten und habe dort die Communities wachsen lassen. Wirklich wie du sagst Goldgräberstimmung mit irgendwelchen Hacks. Damals konnte man halt noch alles mögliche ausprobieren. Die Art von Post funktioniert besser als die Art von Post. Was passiert, wenn ich zwei Bilder poste? Was passiert, wenn ich 3 Bilder poste? Was passiert, wenn ich gar kein Bild poste? Das ist ja heutzutage ganz anders. Heutzutage ist der Algorithmus mittlerweile so smart, dass wirklich guter Content einfach belohnt wird und nicht wann ich poste, wie ich poste, sondern einfach wenn es gut ist, dann erreichst du schon die Leute. Und da habe ich mich aber schon ganz früh mit dem Thema AIDS auseinandergesetzt, weil wir natürlich in irgendwelchen Special Deals hatten, keine Ahnung und ein Abo oder irgendein geiles Handy, dann sollte das natürlich auch raus an die Welt oder in die Welt. Und dann habe ich da angefangen abzuschalten, auch für alle möglichen Länder Holland, Frankreich, Südkorea. Kein Witz, überall verbreiten. Und dann, nach knapp vier Jahren bin ich zu Vivant bald gewechselt, weil ich da Möglichkeit hatte in deutschen Markt mit aufzubauen. Habe da das performant Marketing geleitet. Was das gleitet, waren zwei Leute am Anfang in Deutschland. Am Ende waren wir 35, also nach viereinhalb Jahren knapp es bereits Leute und ich habe dann irgendwann für mich beschlossen so krass, ich habe jetzt echt viel hier gelernt und bin auch mittlerweile so die Anlaufstelle für das ganze Thema Facebook ADS. Was passiert denn, wenn ich mich selbstständig mache? Ja, dann habe ich den Sprung ins kalte Wasser gewagt und mich selbstständig gemacht. Das ist jetzt auch knapp zwei Jahre her und dann kam das Ganze mit. Ich wollte eigentlich nie eine Agentur gründen. Ist eine gute Geschichte. Ich wollte nie eine Agentur gründen, aber es hat sich halt in die Richtung entwickelt. Bin auch mittlerweile mega froh darüber. Und ja, da bin ich heute also als Gründer der Mitarbeiter bald schon ziemlich cool. Hätte ich so nie erwartet.

00:10:44
 Philipp Kaul: Andererseits kannst du uns so ein paar Herz geben aus seiner damaligen Zeit. Was waren so coole Kampagnen? Oder vielleicht mal ein bisschen Zahlen, Fakten? Irgendwas passiert. Was hast du da so umgesetzt? Was hat das gebracht?

00:10:56
 Daniel Levitan: Also wenn wir jetzt nur über Facebook ADS reden. Ich ich. Ich mach mal einen Schwenk einen Schritt weiter zurück. Wenn es so noch um organisches Marketing geht, dann habe ich einfach völlig absurde Stories. Es kann sich keiner gar nicht vorstellen, wie das heute noch funktionieren könnte. Es gab mal eine Funktion, die hieß die Angebots Funktion und es gab eine Angebots Funktion bei Facebook. Das heißt du konntest quasi was posten und sagen Hey, du kannst dieses Angebot beanspruchen. Da war dann so ein Button und es war dann so, dass da zum Beispiel Stand 25 prozent bei Firma XY waren und dann konnte der User oder die Userin sagen Angebot beanspruchen, hat dann eine E-Mail bekommen mit dem Angebot. Dann war da zum Beispiel Gutscheincode oder was auch immer. Aber das Absurde war, dass alle Freunde dieser Person, die das Angebot beansprucht haben, die Nachricht bekommen haben, dass Philipp hat das Angebot von bla bla bla in Anspruch genommen. Also wirklich alle. Und übrig ist sind die beiden Communities halt so krass gewachsen, weil dann alle plötzlich und das war völlig absurd, das war dann irgendwie Persil. Gab es bei frag mich nicht, war es irgendwie eine gratis Probe oder irgendwie sowas? Und hey, hast du Lust das Angebot zu beanspruchen? Das haben unglaublich viele gemacht. Aber so ein Ding oder ja nicht mal Groupon, sondern es war tatsächlich. Manchmal hat doch irgendwie Persil, das du dann irgendwie ganz ganz gratis testen, mal so ein so ein voll Waschmittel oder so was gibt es ja ganz oft. Also das ist nicht mehr, das ist nicht global, sondern von Persil selber. Und die Information, also das Angebot dazu, kriegst du halt, wenn du auf diesen Button klickst. Also das war dann wirklich, das wurde dir dann einfach angezeigt. Nein, du kriegst drauf Angebot beanspruchen. Und in dem Moment kriegen alle deine Freunde eine Benachrichtigung. Philipp hat das Angebot von Mydealz, wo es um Persil geht, in Anspruch genommen. Alle haben eine Benachrichtigung bekommen. Das gleiche auch bei den Urlaubssperre. Keiner hat sich New York Deal oder New York Angebot in Anspruch genommen und das ging halt so fucking viral. Das war wirklich absurd. Das war krass. Ansonsten natürlich meine Zeit bei Event war noch mal mega interessant, weil da sollte ich mit Twitter und Link den Apps starten und hab dann wirklich darum gebettelt, irgendwie bisschen ätzend für für Facebook zu bekommen und habe dann 200 Dollar. Ist kein Witz. Mit 200 Dollar musste ich anfangen. Als ich dann ganz am Ende durfte ich dann mit 20 30000 Dollar arbeiten und nur noch über Facebook. Also ich habe quasi bewiesen, dass B2B, also weil es ging nie um nichts anderes ging ja darum, Veranstalter von der Plattform zu überzeugen, aber jetzt geschaltet und damit bewiesen, dass Facebook und Instagram krasse wie Lead Plattformen sind, wo die Zentrale in den USA immer gesagt hat Nee, nee, das klingt dann und Twitter sind die Kanäle Nummer eins hab ich halt in Deutschland bewiesen. Nein. Facebook, Instagram und da gab es halt auch noch da so ein bisschen Goldgräberstimmung, als zum Beispiel die Instagram Stories ausgerollt wurden. Für ADS war das damals nicht automatisch dabei immer, sondern du musstest es manuell hinzufügen. Und wenn du das gemacht, das warst du einer der ersten überhaupt, der die Storys als Platzierung ausgewählt hat und dann auch noch B2B. Das heißt, wir haben da unglaublich günstig Leads gesammelt über Instagram Stories. Das war auf jeden Fall richtig cool und bis heute. Also bis heute beweisen wir auch hier jetzt Lab, dass für B2B Unternehmen Instagram und Facebook unglaublich smarte Kanäle sind.

00:14:10
 Philipp Kaul: Heute ist natürlich alles ein bisschen schwieriger. Es ist wahrscheinlich nicht mehr so einfach wie Die Nutzer ändern sich. Alles wird so ein bisschen gemütlicher, man kennt irgendwie alle Funktionen. Ich habe auch das Gefühl, die Nutzerinnen und Nutzer sehen immer mehr, was Werbung ist und was nicht. Auch wenn Facebook Instagram natürlich das ganz gut so einen Feed eingliedert, Werbeanzeigen oder auch in den Stories oder so und alles im gleichen Format. Aber was dann besonders erfolgreich sind, sind halt die Dinge, wo man gar nicht so richtig erkennt, dass es Werbung ist und die halt auch sehr, sehr gut in der App Experience inkludiert sind. Und eine Sache, über die wir heute auch sprechen möchten es Instagram Shopping und das ist eigentlich ein Paradebeispiel, also wirklich eine Funktion, wo man die App nicht für verlassen muss, was halt einfach super stark ist, weil ich möchte, dass die Leute so viel Zeit wie möglich in der App verbringen. Und wenn man. Der Junge ist immer noch seltsam, aber wenn man sein Shopping Erlebnis in der App umsetzen kann, dann ist es natürlich ziemlich geil. Und wenn man heute mal so ein bisschen bei Instagram Shopping quatschen, dann kann sie mal kurz deinen Worten beschreiben, was es genau ist, was das für eine Funktion ist und für wen das sinnvoll ist.

00:15:17
 Daniel Levitan: Also eigentlich ist es für jeden E-Commerce Onlineshop mega sinnvoll auf Instagram Shopping zu setzen, also als weiteren Kanal. Ich sage immer es sollte keine Verlängerung seines eigenen Onlineshops, weil das ist es nicht. Man denkt sich irgendwann die Marke und kauft ein Produkt, sondern ich bin eigentlich da um was zu entdecken. Was auch immer sind Lerninhalte. Ich möchte mich unterhalten lassen, was auch immer mein Grund ist, warum ich auf Instagram bin. Es ist nicht um zu konsumieren. So sollte man Instagram Shopping auch sehen. Also jeder jedes Unternehmen kann quasi seinen Online-Shop mit Instagram verknüpfen und hat dann so eine Art Onlineshop in Instagram und dort sind halt echt coole Features. Also ah, ich kann alles nachvollziehen, was in diesem Instagram Shop passiert. Also alles an Daten. Wie viele Produkte werden sich in meinem Shop angeguckt? Wie viele Leute gehen dann von meinem Instagram Shop, meinen richtigen Shop sogar wenn ich den Pixel installiert habe? Und in meinem Onlineshop kann ich sogar sehen, wie viel Umsatz habe ich dadurch generiert, dass mein Instagram Shop ein Punkt in der Customer Journey war? Also kann ich wirklich genau nachvollziehen. Und das coole ist genau das was du sagst. Also Instagram arbeitet bereits oder hat sogar in den USA bereits ausgerollt die Funktion, dass sich in Instagram die Produkte kaufen kann. Also ich muss als User oder Userin nicht mehr die Plattform Instagram verlassen, kann dort ganz normal kaufen. Viele Pluspunkte natürlich. Dadurch ist es alles viel schneller, schöner, tiefer. Ich muss keine Ladezeiten plus ein gibt ganz viele coole Features, aber ein Feature. Was ich besonders gut finde ist, dass sich beispielsweise mir ein Pullover von Marke A, Schuhe von Marke B und weiß ich einen Hoodie noch von Marke C alles in einen Warenkorb packen kann und dann mit einem Checkout quasi bei drei Marken gleichzeitig einkaufen kann. Also das sind so ziemlich coole Funktionen und für die Unternehmen selber gibt es auch massig Funktionen, da auch schon der Zeit voraus zu sein, weil jetzt schon echt echt viele coole Features am Start sind, die man nutzen kann. Also man kann die Produkte fertigen, man kann auch die versteckten Produkte, zum Beispiel wenn man in der Story ist. Mal ein banales Beispiel ich fertigen Produkt in der Story, dann landet diese Story auf der Produkt Details Seite in meinem Instagram Shop bei diesem Produkt, was ja ziemlich ziemlich cool ist, weil das habe ich zum Beispiel in meinem normalen Onlineshop nicht. Also ich habe ja nicht in meinem Onlineshop Produktfotos von einem Produkt plus irgendwelche Stories, die ich mal zu dem Produkt bei Instagram gemacht habe. Oder in Zukunft wird es so sein, dass wenn eine Influencerin oder ein Influencer Produkte von mir versteckt, dass auch diese Storys oder die ID Beiträge, was auch immer auch bei den Produkte Titelseiten landen. Das heißt, ich sehe sogar noch wie andere Personen zum Beispiel mein Produkt nutzen und hat ja auch mega Mehrwert dann auch für den potenziellen Käufer, wenn er noch mal sieht. So aktuell die da richtig geil aus. Der Pullover würde ich auf jeden Fall haben. Kurz und zum Abschluss und deshalb würde ich ich würde dem Instagram Shop nicht sehen wie eine Kopie meines normalen Shops, sondern ich muss versuchen, weil ich einfach weiß, dass Instagram kein keine Shopping Plattform in dem Sinne ist. Weiter in diesem Eindecker Modus zu bleiben, das heißt, wenn ich die Leute zum Beispiel in meine Instagram Shop leite, dann würde ich nicht in Produktkategorien denken, wie ich das vielleicht in meinem Onlineshop mache. Das heißt irgendwie keine Ahnung, T-Shirts, Hosen, Schuhe, sondern eher weiter in diesem Entdeckers. Spirit heißt zum Beispiel so was wie ideale Geschenkideen oder cooles coole Outfit für das erste Date oder was auch immer. Also quasi weiter die Leute dazu animieren zu sagen Ah ja, mega cooles Thema, das ich mir noch ein paar Produkte dazu Narayen. Da kann man auf jeden Fall thematisch mega viel aufbauen. Und ja, ich kann dich weiter voll quatschen. Auch für den Black Friday kann man da vorbereiten. Echt coole Dinge machen.

00:18:58
 Philipp Kaul: Also gerade auch für die. Also so ein sehr modernes, intuitives, innovatives Content Management, was du gerade erzählst mit den Stories, dass die da angezeigt werden. Das ist irgendwie so ein also viel multi visueller als jetzt in einem Online-Shop, wo man dann alles nochmal händisch einpflegen muss. Man muss sich die Arbeit also nicht doppelt machen, sondern macht es einmal. Und dann habe ich da eingegliedert und hatte ja dann auch, vor allem wenn man jetzt, wenn es größere Brands mit Influencern zusammenarbeiten, relativ hohen Trust Factor. Wenn das dann da direkt eingegliedert wird, also insgesamt echt ziemlich cool. Was ich auch cool finde, ist halt, was du gerade erwähnt hat. Das Beispiel Adidas oder so die posten ein Foto und da hat der Dude irgendwie Alpha Busan, dann hat der eine Sporthose an und noch irgendeine Jacke. Dann kann man ja auf dem Insta Post auch die einzelnen Artikel direkt verteidigen, dass man ja direkt shoppen kann, weil man kennt. Ja, es kann ja viel auf Social Media. Das Phänomen man findet irgendwas geil und dann muss man aber in die Kommentare schreiben eh weiß jemand was das für eine Jacke ist, weiß was das und das ist. Das erübrigt sich dadurch natürlich, weil man da direkt das Shopping Erlebnis anknüpfen kann.

00:20:00
 Daniel Levitan: Also da gibt es so coole Features, wo man wirklich merkt, dass Instagram oder Facebook das richtig pushen will. Also wenn du zum Beispiel ein Produkt versteckst, ein Produkt, dann hast du im ID, also wenn es im ID das User sieht oder der Userin noch mal unterhalb des Bilds so ein riesen Call to action Shop ansehen. Das ist schon mal krass. Das heißt Facebook oder in dem Fall Instagram sorgt dafür, dass du eigentlich einen Link setzt damit, was ja normalerweise nicht geht. Also normalerweise kannst du ja nicht verlinken. Du kannst jetzt nicht einfach eine Caption schreiben, da geht man hier auf mein Blog, da muss man ja immer den Umweg finden. So ne auch immer einer. Bio ist ein Link zum Shop oder was auch immer. Das umgehst du. Du kannst dann plötzlich innerhalb von Instagram Link setzen oder wie du gesagt hast, dass diese Produkte setzen. Klar, der User bleibt weiter auf Instagram, aber ich habe die Möglichkeit ihn quasi in diesen Kaufprozess weiter rein zu pushen. Und das ist halt genial und da arbeitet Instagram halt so massiv dran. Das hat natürlich auch diese Checkout Funktion auf Instagram zu haben, weil es halt unglaubliches Potenzial birgt, dass die Leute dann da ein bisschen Umsatz generieren über über Instagram, was vielleicht sogar noch mehr, als wenn sie erst mal deinen Webshop kommen, wo keine Ahnung und alles noch mal anders aussieht, vielleicht komplizierter als lange lebt oder was auch immer. Also das ist schon ziemlich ziemlich cool, was?

00:21:19
 Philipp Kaul: Was braucht man dafür? Voraussetzungen? Also ich habe ja zum Beispiel auch einen eigenen Online-Shop. Ich weiß nicht, ob du schon wusstest. Ich habe hier dafür. Also wir müssen jetzt sagen, wir sind ja auch gerade ohne Bild unterwegs nach vorne. Das sind Zustände heute. Ich bin hier. Ihr müsst euch das mal vorstellen. Ich bin gerade in meinem. Wir hatten gerade interne Probleme. Ich bin gerade mal im mobilen Hotspot mit einem View, also beim MacBook im Hotspot vom iPhone. Das sind Zustände, das sind Zustände wie 2020. Aber ich mache jetzt mal, ich riskiere das jetzt mal kurz. Ich mache jetzt mal kurz hier an, das erzähle ich jetzt übrigens zum Ersten Mal im Podcast. Ich habe jetzt meine eigene Coffee Branch,

00:21:53
 Daniel Levitan: da muss ja mega musst du mir bitte einmal alles zuschicken.

00:21:56
 Philipp Kaul: Das ganze nennt sich Labour und Labour Coffee Punkte. Also Labour Kaffee Punkte kann man ja unseren unseren Kaffee kaufen. Und im Januar werden wir tatsächlich unser erstes Café eröffnen. Denn ihr wisst ja so Marketingbereich. Da ist Kaffee omnipräsent und irgendwie auch ein wichtiges Mittel für, um sich so eine kreative Stimmung zu bauen. Aber auch um irgendwie eine schöne Stimmung zu haben. Und es ist einfach für mich kein Treibstoff, sondern mehr so ein Genussmittel, was ich sehr froh bin, dass ich das in meinem Leben habe. Und da haben wir auch so einen Shop in Shop. Die Frage aus eigenen Stücken tatsächlich auch kann ich dann einfach mit meinem Shop und ich habe da dann 3 Produkte oder so drin, kann ich das dann einfach in Instagram Shopping auf meine Instagram Seite auch implementieren.

00:22:45
 Daniel Levitan: Gerade über über Shopping Mall gibt es zwei Möglichkeiten entweder über den sogenannten Kommerz Manager in Facebook, mega easy oder direkt über Shop. Dann zieht er sich die Produkt Katalog Daten über den Feed einfach und egal was du quasi in Shopping Mall machst, es wird aktualisiert. Also das ist mega mega easy. Das Shopping war echt die ideale Lösung. Wenn du jetzt aber selbst wenn du nicht Shopping Freiheit ist oder wenn du irgendwie keine Ahnung einen Shops System nutzt was kein Mensch kennt, kannst du die alle Produkte manuell einpflegen. Also du hast dann wirklich einfach eine manuelle Möglichkeit. Würde ich sogar manchmal machen, weil wie gesagt, ich würde nicht unbedingt immer die Produktfotos nehmen, die du auch im Shop hast, vielleicht auch ein oder eine andere Reihenfolge oder eine andere Produktbeschreibung. Also du musst einfach versuchen. Gerade bei drei Produkten finde ich das noch mega easy. Ich glaube wenn du so 5000, das wird schwer, aber hast du schon irgendwie versuchst und sagst Okay, ich befinde mich ja auf Instagram. Das heißt, ich sorge auch für eine andere Bildsprache. Der andere Text Spartanische Emojis Was du gleich in deinem Onlineshop nicht machen würdest, mach es dafür auf Instagram und halt manuell im Kommerz. Manager einfach die Produkte noch mal nachbearbeiten oder komplett manuell anlegen. Also richtig cool. Und jetzt der Schwenk zum Black Friday und das macht zum Beispiel für den Black Friday mega.

00:23:58
 Philipp Kaul: Bevor du den Schwenk machst, muss ich mich noch einmal korrigieren. .com Freunde.

00:24:06
 Daniel Levitan: Folgender Deal Du schickst, wenn ich die Tassen, die ich habe, jetzt natürlich auch die Tassen gesehen.

00:24:11
 Philipp Kaul: Die Tassen sind geisteskrank, die sind geisteskrank. Junge guck dir das mal an.

00:24:15
 Daniel Levitan: Gibt es die auch im Shop. Ich brauch die Befehl. Also bitte einmal 10 Stück eine für mich reicht erstmal ne und dann unbedingt. Also glaube ich da alles ab. Also der Deal ist einmal so schickst du mir so, damit ich ja, ich muss ja probieren, muss ja schmecken und dann werde ich dein erster, deine erste Agentur, die sich das dann immer reinzieht, voll gut. Ich liebe Kaffee. Also er ist bei mir richtig. Genau. Also stell dir vor, du willst das jetzt mit deinem Coffee Shop. Also sagen wir, du hast jetzt hier irgendwo in meinem Kopf. Also los, jetzt sag mal, du hast zwei Special Sorten oder irgendwie Black zum Black Friday. Dann willst du ja in deinem Instagram Shop sofort darauf aufmerksam machen, dass es zum Beispiel. Black Friday Sorten diese spezielle Black Friday behandelt oder was auch immer gibt. Das heißt, du kannst dann einen Manager gehen und eine sogenannte Collection anlegen. Collection heißt eigentlich nichts anderes als eine Bündelung an Produkten, also die so eine Produktpalette. Und dann legst du dafür so ein Coverbild an. Ich glaube die Maße sind 800 800 schreibt irgendwie geil, macht eine gute Grafik Black Friday whatever, machst das ganz smart und dann ist es für den User ja voll geil. Da kommt dann ein Instagram Shop und sieht dann so Black Friday Special und klickt da drauf und hat dann Black Friday Produkte, die jetzt jetzt ganz richtig ausrasten und theoretisch sagen die gibt es zum Beispiel gar nicht in einem normalen Shop, die gibt es nur meinem Instagram Shop oder wie auch immer. Also du kannst da richtig smart Sachen machen. Warum macht es total Sinn? Weil durch das iOS Update ist es so, dass viele deiner Daten, die du in Shopping-Mall früher generieren konntest, nicht mehr generiert. Das heißt, du verlierst theoretisch viele Daten und wirst es jetzt gar nicht. Wenn ich in deinem Onlineshop war und ich habe das iOS Tracking zum Beispiel nicht zugestimmt. Könnte es sein, dass du meine Daten nicht bekommst? Aber alles in Instagram Shopping, also alles was ich in deinem Instagram Shop mache. Diese Daten hast du als Advertiser zu 100 prozent zur Verfügung. Das heißt, es macht mega Sinn, jetzt schon die Leute quasi auf die Black Friday Produkte aufmerksam zu machen. So was wie Hey, geht schon mal bei unseren Instagram Shop und schaut euch an, welche Produkte es zum Black Friday günstiger werden gibt oder oder. Und das machen wir gerade mit zwei drei Kunden. Erstellt euch Black Friday Wunschlisten, weil du kannst in Instagram Shopping so Wunschlisten anlegen. Das geile ist Advertiser können dann zum Beispiel sagen jeder der sich Produkte also auf den Wunschzettel gepackt hat, die möchte ich Retorten. Das macht halt mega Sinn. Du kannst dann am Black Friday sagen So Hey hey lieber User, wir haben gesehen, dass die Sachen von uns auf den Wunschzettel gepackt. Jetzt werde der ideale Zeitpunkt mal, wir haben gerade 20 prozent auf alles was wegen Black Friday. Also kannst vorbereitend halt richtig fett Daten sammeln, die du so in deinem normalen Onlineshop vielleicht nicht sammeln könntest, weil halt das Eiweiß da Update Wir haben auch gesehen, bei manchen Kunden haben die echt echten Datenverlust von bis zu 50 prozent. Manchmal ist es aber halt nicht, aber halt nicht in Instagram. Shopping machst du alles noch an Daten da und ganz richtig geile Zielgruppen auch aufbauen. Also mit Ludger Volmer

00:27:17
 Philipp Kaul: spult Spulen noch mal ein bisschen zurück. Höre ich alles noch mal an, das ist echt. Also echt ein krasser Punkt, den ich so auch noch nicht auf dem Schirm hatte. Ich weiß nur, es sind viele Daten verloren gegangen. iOS kickt. Vor allem, weil das halt so eine kaufkräftige Zielgruppe ist. Also jeder möchte ja irgendwie die Apple Zielgruppe taktieren, vor allem im hochklassigen oder im hochpreisigen Bereich. Oder wenn ich jetzt an einen Kaffee verkauft denke oder so, dann bin ich auch eher so in die Richtung gehen, weil man so grundsätzlich sagt, dass das, dass das eine Zielgruppe ist, die ein besseres Gefühl hat für eine hochwertige Marke, die einfach eine die einfach kaufkräftige ist, weil die Produkte teurer sind, die auch mehr Wert auf Ästhetik legen. Und das sind so die so die Attribute, die man den Apple Zielgruppe zuschreibt. Und das war einfach in vielen, vielen Unternehmen ein großer Crash, sodass diese ganzen Daten verloren gegangen sind durch Eiweiß und deswegen Kreisräte sehr heiß. Wenn er kein Bock hat, das selber umzusetzen, sondern da jemanden haben möchte, dann geht das als Lab zu Daniel und sorgt dafür, dass das nicht nur das ist, nicht 10 Leute bleiben, sondern das vielleicht auch mal 20 oder 50 werden. Übrigens alle Leute die Zukunft irgendwas mit Lab machen wollen nicht im Café Bereich, weil ich finde im Café im Café Bereich finde ich das gar nicht Kaffee. Es gibt ja so was wie Coffee Lab oder sowas. Wir haben uns ja auch überlegt, wie nennen wir das ganze? Kann ich ja gerne dann nach der Aufzeichnung noch kurz erklären, wie unser Name zustande gekommen ist und alle Leute, die an chemisch rangehen oder so. so empirisch rangehen, das ist, das ist einfach so ein Bereich, da muss man fühlen und das hat mit mit Wissenschaft und Chemie in the first Place erstmal nichts zu tun, sondern es ist etwas, was man irgendwie fühlen muss. Deswegen, wenn ihr Coffee Brands gründet nichts in diesem chemischen wissenschaftlichen Bereich, sondern geht er, geht er als Deutsche wieder das Gefühl um.

00:29:03
 Daniel Levitan: Und es gilt ja nicht nur für Black Friday. Also es ist ja kein Weihnachten oder man hat selber irgendeine coole Aktion. Allein diese Daten, also wie viele es glaube, wie viele Unternehmen gar nicht wissen, wie viele Daten sie haben, indem sie sich einfach mal so ein Instagram Shop angelegt haben, da sind so stecken so viele Daten drinne und man geht halt immer noch irgendwie auf den Onlineshop, was ja auch okay ist. Und theoretisch sammelt man da wahrscheinlich auch mehr Daten. Aber hey, das ist so krass wertvoll auch allein zu verstehen, wie viel man schon an Umsatz mit dem Instagram Shop macht, ohne dass man ihn eigentlich. Ich sage mal in Anführungsstrichen richtig eingesetzt hat. Machen wir dann auch wieder eine Coffee Brand man lieber.

00:29:41
 Philipp Kaul: Ähm, ja, dann komme ich in Berlin mal vorbei. Da machen wir eine Strategie. Wollte kann ich zum Beispiel auch Instagram Shopping. Ich habe da 1000 Shopper am Monat, die natürlich alle irgendwie auch ihre E-Mail-Adresse eintragen. Kann ich irgendwie die E-Mail-Adressen immer Newsletter exportieren? Jetzt so was,

00:29:57
 Daniel Levitan: dass das leider nicht das ist. Das wird auch. Aktuell wäre das auch so ein Minuspunkt, ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt. Ein großer Minuspunkt ist aktuell ist es geplant von Facebook und Instagram. Wenn jetzt dieser Check out kommt, dass du kein Opt in hast für E-Mail, ist so aktuell quasi ausgerollt worden. Also das heißt, und das ist eigentlich der große Minuspunkt Du hast keine Kontrolle über die Customer Journey, weil die Kasse Journalist ja quasi vorgegeben von Instagram, die sagen, dass es die Produkte Talseite danach aus dem Warenkorb fertig und es gibt kein Opt in für einen Newsletter, was auch vielleicht wichtig wäre es, irgendeine Frage zu stellen. Keine Ahnung. Bist du vegan oder was auch immer für deine Marke? Vielleicht interessant wäre Shantanu natürlich auch nicht machen. Du musst dir also schon bewusst sein, dass du in einem geschlossenen Ökosystem oder teilweise geschlossen Ökosystem arbeitest, wenn du Instagram Shopping nutzt. Ja, du kannst jetzt nicht zum Beispiel kein Video zeigen und sagen Jeder User muss erst mal das Video gesehen haben. Danach muss ich ihm eine Frage stellen, dann will ich ihm ein E-Mail schicken. Das geht natürlich alles,

00:30:58
 Philipp Kaul: aber was mache ich denn? Ich habe ja auch irgendwo ein Filmchen. Ich muss ja, wenn ich jetzt einen Onlineshop habe, ich muss dir die Ware ja irgendwie rausschicken. Ich muss ja irgendwie Support

00:31:05
 Daniel Levitan: geben und das kriegt die nicht. Du kriegst natürlich alle Informationen von Facebook Instagram, aber

00:31:10
 Philipp Kaul: ich kriege die E-Mail Adresse des Käufers.

00:31:12
 Daniel Levitan: Na klar, du kriegst Emailadresse, du kriegst die ganzen Adressdaten.

00:31:15
 Philipp Kaul: Ich kann es nur nicht automatisiert oder so reinpacken.

00:31:18
 Daniel Levitan: Aktuell mit dem Hinweis Hey, das ist eine E-Mail-Adresse, damit du keinen Versand Information ja, aber auf keinen Fall natürlich für Werbezwecke. Aber du kriegst natürlich die Informationen.

00:31:30
 Philipp Kaul: Also eigentlich gehopst wie gesprungen. Ich habe die E-Mail-Adresse und kann ich da ballern?

00:31:35
 Daniel Levitan: Das habe ich dir nicht gesagt, aber man soll

00:31:39
 Philipp Kaul: ja nicht für mich, ich sei jetzt im Allgemeinen. Ich will hier. Du bist der Marketing Podcast, weißt schon. Und hier gibt es Informationen, ungefiltert. Die Leute müssen selber wissen, ob sie gegen die Datenschutzgrundverordnung verstoßen oder nicht. Das ist, was uns Marketing-Instrument gebracht. Irgendwie unser unsere Rubrik hier. Irgendwas, was eher im Bereich Instagram Shopping oder gerne auch allgemeiner wenn. Wenn du da was hast zum Thema jetzt irgendwas, was für dich für dich steht oder dein Marketing Mystery, dein Hack Marketing Mystery.

00:32:12
 Daniel Levitan: Also ich, ich habe. Ich habe einen wirklichen Hack dabei, aber ich habe auch Mist. Weniger Mystery, aber wirklich aktuell einfach setzt auf User generated Content, sprich das was wir auch am Anfang gesagt haben werden, werden immer weniger aussehen soll wie Werbung. Dann verkauf sie sich am besten, wenn ein User oder eine Userin das erzählt. Aber was sie halt auch merken und es ist halt so absurd. Es reicht manchmal auch nur Hände zu zeigen. Also wenn eine Hand irgendwie rumläuft und irgendwas zeigt oder irgendein Produkt anfasst oder sich irgendwie was auf die Hände schmiert. Das heißt, du brauchst noch nicht mal mehr wirkliche Menschen oder Gesichter. Es funktioniert natürlich theoretisch vielleicht noch besser, aber User generated content wäre so mein Mystery bzw. wirklich low hanging Blut für alle Advertiser oder alle Unternehmen auf dieser Welt, die mir glauben, dass sie irgendwie ein qualitativ produziertes Video brauchen. Nö, brauch es nicht mehr. Vor allem so auf Plattformen wie Ticktack nicht. Also wenn auf die klarkommst mit einem weiß ich nicht mit dem krass high end Video. Es geht total unter. Du brauchst halt wirklich banale Videos, die am besten so aussehen, als wären sie halt auch Rock gedreht.

00:33:17
 Philipp Kaul: Wir produzieren. Wir produzieren TecDax. In Zusammenarbeit mit einer Agentur produzieren wir Tickets für Kunden und wir machen die alle von 13, das ist also wir machen das nicht mit der Kamera, aber das ist nicht authentisch. Die Leute filtern das direkt aus. Okay, das ist hier, das ist Content, der passt hier nicht rein, sondern schlicht können wir das? Das ist etwas ganz Neues gewesen. Also mussten unsere sonst haben immer gesagt Okay, wir können wir die Produktions Qualität verbessern. Bestickte da sind wir wieder herangegangen, dass wir die Produktions Qualität runter skalieren mussten. Ganz mies.

00:33:48
 Daniel Levitan: Es kommt halt echt bisschen drauf an, aber bei Twitter würde ich auf jeden Fall jeden davon abraten, da jetzt klar und mit Kamerateam irgendwas aufzunehmen.

00:33:57
 Philipp Kaul: Allein ein Punkt noch ein Punkt noch zu kontern. Wenn ihr mit Influencern zusammenarbeitet, dann schaut vielleicht auch, weil vor allem größere Brands oder auch Brands, die sonst eher über einen klassischen Vertrieb gegangen sind, also relativ viel Cashflow haben und viel Cash in der Kasse haben und jetzt auf digitale Wege gehen möchten, denken bei Influencer Marketing dann direkt an die Großen, die halt natürlich extrem teuer sind. Aber ihr könnt auch 10 Micro Influencer mit jeweils 50000 Abonnenten oder so einen guten Conversion in guten Interaktionspartner sind teilweise sogar mehr wert als ein Influencer mit 500 KW, der dafür dann aber halt viel viel teurer ist, wenn man die mit 50 kennt. Die sind manchmal auch noch happy, wenn du den einfach nur Produkte schickst, die aber mit 500 kg kosten so viel Asche, dass man da auf jeden Fall auch mal abwägen sollte, ob man nicht eher mit Micro Influencern zusammenarbeitet, als jetzt wirklich direkt die großen Kampagnen durchzustarten mit den großen Influencern

00:34:50
 Daniel Levitan: und echt drauf an.. Also wir haben beides gut und schlecht. Also ein großer Influencer ist halt die ist das Risiko. Du setzt dann halt alles auf eine Karte oder funktioniert. Nicht wenns dann aber funktioniert geil. Und bei Micro Influencern ist es, ich sage mal das Risiko geringer, weil man vielleicht nicht so viel zahlt. Allerdings so 10 20 Micro Influencer zu managen ist natürlich schwierig und da würde ich Brand natürlich dazu raten, mit dem Partner zu arbeiten oder zu sagen Ey, wenn es nicht inhouse gemanagt bekommst, rede mal mit 20 Leuten, Brief mal 20 Leute, da kommt halt echt viel Quatsch bei rum, vor allem wenn es um Story etc geht. Also ganz oft gibt es halt banalste Dinge, die der Influencer oder die anderen falsch macht, weil sie halt schlecht gebrieft wurden. Und dann kriegen wir das Material von der von dem Unternehmen und sagen wir können es nicht benutzen. Also gibt es das dann lieber vielleicht mit ein zwei echt guten Arbeiten können auch zwei Influencer sein als gleich mit 20, weil Vor und Gewalt man aber ja gute oder guten Hinweis. Soll ich denn auch mal in meinen kleinen, meine kleinen mysteriösen kleinen Hektor, den es aktuell gibt?

00:35:58
 Philipp Kaul: Na gut, Spaß, aber es

00:36:02
 Daniel Levitan: hat ja gerade den Switch gemacht, so rigide wie all das oder Reales. Das alles wird jetzt gebündelt unter der Rubrik Videos. Es heißt ja nur noch Instagram Videos und normalerweise kannst du ja nicht rausfliegen aus Instagram, aber auch krasser Hack und weiß nicht, wie lange das noch funktioniert. Aktuell ist es so, wenn du als User oder Userin auf ein Video klickst, also wirklich tippst und dir das Vollbild anzeigt, dann kannst du die Links in der Caption anklicken, dann werden die plötzlich zu richtigen Links. Also richtig wird aber, wenn du einen kurzen Hinweis gibt, so hey, schau dir das Video oder Typ einmal das Video und der Link befindet sich weiter unten oder so was in der Caption, dann ist da wirklich ein Link. Also du musst nicht mehr irgendwie keine Ahnung auf deinem Bild verweisen. Also in Videos funktioniert gerade der Link raus aus Instagram crazy

00:36:50
 Philipp Kaul: mega, was abschließend vielleicht noch im Marketing fehlt. Irgendwas was man sich vielleicht, vielleicht jetzt aus den letzten Monaten ist irgendwas gewesen. Seit wir uns das letzte Mal gesprochen haben, war es so voll in die Hose gegangen.

00:37:00
 Daniel Levitan: Marketing Fail Vom letzten Black Friday hatten wir ein Fail in dem Sinne, dass wir eigentlich alles mit dem Kunden besprochen haben. So hey, sorgt dafür, dass genug Geld da ist. Kreditkarte, red mit deinem mit einer Bank etc.. Hat er irgendwie gemacht und es hat dann leider trotzdem irgendwie nach. Ich glaube 20 30000 Euro hat dann einfach die Bank die Kreditkarte gesperrt und es lief halt unglaublich gut. Und dann hatten wir irgendwie glaube ich 4 5 Stunden keine Apps am laufen. Das ist natürlich ein krasser Umsatz verloren gegangen ist. Das war so ein Fail am letzten Black Friday.

00:37:30
 Philipp Kaul: Ja okay, das ist echt bitter. Oh Mann, was willst du sagen? Wie viel Prozent des Budgets war das dann so? Nennt man das noch verdoppeln können oder war das schon so?

00:37:41
 Daniel Levitan: Wir haben so Ausgleich zwischen 70 und 80 Tausend gemacht.

00:37:46
 Philipp Kaul: Das ist echt bitter. Na ja, was? Was? Was kriegt man bei euch? Was kann man aus dem Produkt mitgebracht? Irgendwas, was sie gerne noch präsentieren kannst.

00:37:57
 Daniel Levitan: Da sind hier alle Quatsch. Kauft dein Kaffee. Nee, also ich würde sagen, mit uns, mit uns arbeitet man zusammen, wenn man wirklich sagt man Performance Partner haben, der wirklich alles gibt. Wir sagen ja selber wir sind der Dedicated Performance Partner, weil wir sagen nicht wir sind irgendwelche Mediaplayer. Das ist so ein bisschen der Ruf von so einer Performance Agentur. Das sind die, die die bauen dann so ein Patch und packen die dann in den Top-Managern legen lehnen sich zurück. So funktioniert ja Facebook eh nicht mehr. Aber wenn irgend eine Firma da draußen sagt wir brauchen echt jemanden, der tagtäglich mit uns da spricht und uns da wirklich supported und so arbeiten wir. Wir sagen immer Mein Traum ist so der Unternehmer oder die Unternehmerin wacht morgens auf und denkt sich Orchid, laufen eigentlich meine Eltern? Einer von uns liegt daneben im Bett und ich sehe Leg dich wieder hin. Wir haben alles im Griff, alle Frau auch noch das Köpfchen und das Köpfchen. Dann sagt Guck mal hier, guck mal, Umsatz geht hoch. Also das ist so unser Ansatz. Lieber weniger coole Brands und supporten als irgendwie. Ja keine Ahnung. Also da habe ich schon ganz schlimme Horror Stories gehört von irgendwelchen Agenturen, die dann einfach nur eins kaufen sag ich mal so machen und der Rest ist irgendwie gut. Glück. Das ist nicht unser Ansatz.

00:39:10
 Philipp Kaul: Website ist www. De oder was auch immer.

00:39:14
 Daniel Levitan: Ein Update, aber ja gerne einfach eine App oder schreibt mir gerne eine E-Mail, dann erkläre ich euch auch noch mal alles besser erklärt als auf der Homepage.

00:39:25
 Philipp Kaul: Es ist auch heute wirklich wieder ein besonderer Fall, weil die Folge geht jetzt direkt live. Also wir haben heute, wir haben heute Dienstag, 16. November. Heute wird die Folge auch online gehen. Die wird jetzt gleich an Glenn geschickt und schnippelt alle zusammen und dann wird sie wahrscheinlich die nächsten zwei, drei Stunden online gehen. Einiges an Novum hier heute Marketing Podcast, aber damit haben wir auch großen Spaß gemacht. Mega geiles noch mal am Start, was? Und ich wünsche dir alles, alles Gute. Ich bin mega beeindruckt und hab mir das eher so gut. Vachss Und ja, ich hoffe wir sehen uns bald mal in Person.

00:39:56
 Daniel Levitan: Auf jeden Fall danke für die Einladung und ich freue mich auf den Kaffee.

00:40:00
 Philipp Kaul: Alles klar? Haut rein. Danke fürs Zuhören und bis nächste Woche.


Über die Episode
Intro
Wachstum
Mehr über den Werdegang
Zustand der Büros
Über
Zahlen und Fakten
Über Instagram shopping
Produkte und Tags
Vorraussetzungen für einen Onlineshop
Philipps Cafe
Bsp. Black Friday
Kann man Emails in den Newsletter importieren?
Mehr Infos zum Instagram Shop
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