Marketing Mysteries

#77 Johannes Kliesch - über Snocks, LinkedIn, Black Friday und Influencer Marketing

January 11, 2022 Philipp Kaul
Marketing Mysteries
#77 Johannes Kliesch - über Snocks, LinkedIn, Black Friday und Influencer Marketing
Show Notes Transcript Chapter Markers

 In Folge 77 von "Marketing Mysteries" spricht Philipp Kaul von vimabu mit Johannes Kliesch über sein Unternehmen "Snocks", LinkedIn, Black Friday und Influencer Marketing.

02:31 - Anlass zum Umzug
04:45 - Was macht Snocks?
06:11 - Was vertreibt ihr noch?
07:12 - Was bedeutet Black Friday für Dich?
08:59 - Vorbereitungen für Black Friday
09:57 - Längere Lieferzeiträume
10:53 - Je größer die Company, desto mehr Probleme?
12:26 - Probleme auf Morgen verschieben
13:50 - Spiel: "Schnell gedacht"
27:25 - Ideen und Shitstorm im Marketing
28:50 - labū
32:24 - Wie ist die Story hinter Snocks Kaffee?
37:55 - Garantie bei Snocks
38:58 - Bsp. Garantie
40:18 - Vorteile von eigenen Plattformen
45:00 - Bist du eher kreativ oder analytisch?
45:55 - Wie entstehen eure Kooperationen?
47:32 - Marketing Mystery
50:06 - Marketing Fail
51:26 - Personal brand
53:56 - Teaser
54:40 - Meinung zu Amazon FBA

Hier geht es zu Snocks
Hier geht es zum LinkedIn Account von Johannes Kliesch


Hier kommt ihr zu unserer Website
Hier kommt ihr zu unserem YouTube Kanal

vimabu auf Instagram
vimabu auf Facebook

00:00:16
Philipp Kaul: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge Marketing Industries. Mein Name ist Kaul. Ich sitz gerade nicht in meinem Tonstudio in der Kölner Innenstadt, sondern in Quarantäne. Es ist tatsächlich soweit. Ich bin hier zu Hause. In meiner Wohnung. In der Küche hat man einen Podcast Equipment hier hinbringen lassen. Und es ist tatsächlich so, dass ich jetzt jemand zwei Wochen schön zu Hause im Homeoffice bin, ich tatsächlich positiv getestet wurde. Aber das Schöne ist Mein Job kann ich größtenteils eigentlich von hier ausführen. Ich habe ganz viel Zeit für Podcasts, ganz viel Podcast Folgen aufnehmen, so wie auch heute der Plan ist. Ich habe heute einen sehr coolen Gast, auf den ich mich schon lange freue. Mein heutiger Gast ist Gründer von Snows Na Sneaker, Socken und andere Werbefirma, die ja mittlerweile Umsätze im zweistelligen Millionenbereich macht. Gleichzeitig hat der gute Mann, mit dem ich heute quatsche, aber auch eine Amazon Agentur gegründet, die er Verkäufern auf Amazon dabei hilft, mehr Umsatz zu machen, mehr Verkäufe zu erzielen. Mit Basic Produkten. Ich glaube aber auch mit allen möglichen Produkten. Aber da vielleicht gleich auch noch mal was drüber erzählen. Diese Firma ist noch Zeitung. Genau so heißt auch der Podcast, den man häufiger Gast betreibt. Da geht es über SciFi und Amazon FBA, den Macher zusammen mit der Geschäftsführerin. Und zu guter Letzt hat er ein Café namens Snacks Café in Mannheim aufgemacht, was ich persönlich auch sehr interessant finde, da wir ja gerade auch ein Café in der Kölner Innenstadt gründen. Wir wissen, und da werden wir bestimmt gleich auch noch mal drüber quatschen und in dem Sinne freue ich mich sehr, dich begrüßen zu dürfen. Hi Johannes.
00:01:53
Johannes Kliesch: Sehr gut. Ich freue mich, hier zu sein. Gutes Intro. Muss sagen flüssig, ohne Frage. Not Bad.
00:02:01
Philipp Kaul: Also gewöhn dich dran gewöhnt. Das ist mir bei dir grad so ein bisschen nach neuem Office aus.
00:02:07
Johannes Kliesch: Ja, tatsächlich, seit Montag neues Office, aber so richtig fertiggestellt ist es erst in den nächsten sechs Wochen. Also Du siehst viele Kartons ist noch sehr im Rohbau. Ich guck tatsächlich hier auch direkt auf unser Podcast Studio, was auch noch eine reinste Baustelle ist, aber ich freu mich drauf. Es fühlt sich gut an, jetzt im neuen Office zu sein.
00:02:28
Philipp Kaul: Erzähl mal, was ist da passiert? Also warum? Warum seid ihr umgezogen? Was war der Anlass? Wo seid ihr jetzt? Was für was für ein Büro wird das?
00:02:36
Johannes Kliesch: Ja, also wir hatten davor also unser erstes Büro. Bei sowas haben wir jetzt noch die ganze Zeit bewohnt. Das waren so 250 Quadratmeter. Das hat einfach nicht mehr ausgereicht vom Platz her. Und jetzt sind wir hier auf so 1100 Quadratmetern auf unserer neuen Fläche. Und endlich haben wieder alle Mitarbeiter Platz und Mitarbeiterinnen. Wir hatten zwei geteilte Office und das ist total scheiße, muss ich sagen für die Kultur. Jetzt haben wir ein großes und da hoffen wir jetzt auf ein paar Jährchen zu bleiben und wir haben lange gesucht. Das ist echt gar nicht so einfach. Davor war ich, würde ich mal sagen, war mir eher so in Neukölln von Mannheim. Und jetzt sind wir doch auch immer cool. So modern gegen direkt am Hauptbahnhof. Deswegen bringt es schon sehr viele Vorteile mit sich. Wobei unser altes Office auch echt cool war. Hatte echt Flair. Es war wie eine WG, hat auch Spaß gemacht. Also das mag jetzt ein bisschen erwachsen wird.
00:03:31
Philipp Kaul: Sehr. Du siehst sehr erholt aus, kommt gerade aus dem Urlaub, aber ich glaub ich gesehen ja tatsächlich. New York war es ja,
00:03:36
Johannes Kliesch: ich war in New York und dann waren wir noch in Österreich. Jetzt bin ich voller Tatendrang wieder zurück. Zeit dieser Woche im neuen Office Neues Jahr Urlaub erholt. Also ich, ich. Ich freue mich einfach auf das Jahr. Das wird schon Bock drauf.
00:03:50
Philipp Kaul: Nice, ich war genau auf der anderen Seite. Ich war in LA für eine Woche, dann sollen eigentlich zwei werden. Aber dann gab es ein bisschen Probleme mit dem Flug und dann mussten wir umbuchen. Dann ist es doch nur eine gewesen, dafür umso intensiver und waren auch eine sehr, sehr gute Zeit. In New York. Hat es auch Spaß gemacht?
00:04:06
Johannes Kliesch: Ja, definitiv. Natürlich auch eine tolle Stadt war ich auch schon ein paar Mal. Ja, da ist das Wetter glaub ich deutlich angenehmer noch als New York. Das war schon arschkalt, aber es hat Spaß gemacht.
00:04:18
Philipp Kaul: Ich war so um Weihnachten auch schon zweimal da in New York und es ist wirklich cool. Aber es ist auch geil, weil New York selbst. Also man kann das einmal im Sommer erleben, finde ich, und einmal im Winter. Das sind zwei komplett verschiedene Welten.
00:04:28
Johannes Kliesch: Da bin ich bei dir.
00:04:30
Philipp Kaul: Okay, wir haben uns dann getroffen und ein bisschen über Snacks zu quatschen war nicht zu quatschen. Ich habe ja gerade im Intro schon ein bisschen was erzählt. Ich will gar nicht so sehr, dass du hier deine Geschichte erzählst, jedes Jahr im Podcast schon gemacht hast. Aber vielleicht kannst trotzdem auch mal mit deinen Worten irgendwie sagen Was machst du und was sind gerade so die Sachen, die mich umgeben?
00:04:49
Johannes Kliesch: Ich verkaufe Socken online, so würde ich es immer meiner Mama erzählen oder meiner Oma. Tatsächlich. Inzwischen sind es nicht nur Socken, da haben wir gestartet auf Amazon. Inzwischen sind auch sämtliche Basic Sachen, die du. Auch erwähnt hast Damenunterwäsche, Herren Unterwäsche, Jogginghosen inzwischen auch viel im Onlineshop, aber auch auf anderen Marktplätzen wie Zalando, Party etc. war auch ein sehr stark wachsendes Feld. Im Laufe der letzten 4 5 Jahre haben wir dann auch angefangen mit sorgfAltig, also eine Beratungsfirma, wo wir anderen Leuten helfen irgendwie auf Amazon gut zu verkaufen. Dann noch aus reiner Leidenschaft haben wir ein Café eröffnet, hatten wir auch schon immer Bock drauf. Jetzt letztes Jahr haben wir noch eine Immobilienfirma gegründet. Und ich will einfach auf den Punkt bringen. Ich lebe mein Traum. Wir machen das, worauf wir Bock haben. Mir macht das unglaublich viel Spaß. Jeden Tag jetzt zu stehen, zu machen, zu tun, jede verrückte Idee, die wir haben, irgendwie auch umzusetzen. Daher gestartet mit einem Verkauf inzwischen von unserem kleinen Firmengruppe, sage ich mal, macht es immer noch so, dass Socken verkauft, also in Form von 80 90 prozent unseres Umsatzes aus vom Reingewinn. Tatsächlich haben wir auch noch ein paar andere ganz tolle Sachen, worauf wir sehr, sehr happy sind darüber, dass das auch so gut läuft. Aber mein reiner Fokus ist schon sehr stark auf das GmbH.
00:06:09
Philipp Kaul: Was sind das für andere Sachen,
00:06:11
Johannes Kliesch: Wie sie eben gesagt hab, es ist schon auch eine größere Beratungsfirma inzwischen geworden. Da sind wir jetzt auch über 10 Vollzeit Leute. Ja, Immobilien möchte ich mich gar nicht zu detailliert darüber äußern, aber das ist schon auch etwas größeres. Was wir da machen. Genau das und wir haben noch ein, zwei, drei Beteiligungen, die auch gut laufen, aber alles zu vernachlässigen, ich glaube, ich bin ja auch hier da, um viel über Snocks zu reden, vielleicht auch über meine Person. Wo wir auch sehr happy sind, dass das so gut läuft. Eine Leben und Zentrum. Ich Dafür bin ich sehr sehr dankbar, wenn ich oft Glück gehabt. Gutes Timing. Gut, einen guten Riecher bewiesen. Deswegen hat mir Glück, dass es so läuft, wie es heute läuft.
00:06:53
Philipp Kaul: Vielleicht fangen wir an, über was zu sprechen, was gar nicht lange her ist. Black Friday ist bei euch ja, wie ich das mitbekommen habe, immer ein sehr wichtiger Tag im Jahr und ein sehr wichtiger. Mittlerweile muss man sagen Woche im Jahr. Das zieht sich ja irgendwie immer länger und wird immer größer. Was bedeutet Black Friday für Snacks? Wie lief es so die letzten Jahre? Vielleicht kannst du mal so auch so ein bisschen vergleichen, wie sich das entwickelt hat. Und wir erst hatten wir einen Termin für Black Friday gebucht. Ich habe ja mein Geschäft ist nicht im E-Commerce, sondern in einem Video Marketing und dann du das Black Friday. Wie sollen wir ein Podcast machen? Da bin ich voll drin. Deswegen vielleicht ganz kurz erklären, was es heißt.
00:07:31
Johannes Kliesch: Black Friday ist für uns fast 10 Monate umsonst. Also das Gefühl der 13 Monate im Jahr, dass die Zuhörer und Zuhörerinnen so ein Gefühl dafür haben. Deswegen ist es extrem wichtig. Es hat aber auch an Wichtigkeit stark zugenommen, weil man kann sagen umso größer die breit. Umso wichtiger ist auch Black Friday. Die Jahre zuvor waren wir schon noch sehr stark. Würde ich sagen transnational gebunden, also sehr stark über Amazon gewachsen unser Online-Shop war auch noch nicht so groß, deswegen auch nicht so groß. Aber jetzt haben wir inzwischen eine große Fanbase und eine große Kundschaft, die auf Black Friday wartet. Und dann war das schon grandios. Also der Black Friday. An sich haben wir unseren Umsatz zu dem Jahr davor versechsfacht, tatsächlich also für 5 bis versechsfacht. So was also hat schon enorm an Wichtigkeit bei uns genommen. Und jetzt auch dieses Jahr 2022, glaube ich, würde es auch noch mal wichtiger. Also jeder der E-Commerce oder Online Verkauf in irgendeiner Art und Weise macht, der sollte sich sehr sehr gut darauf vorbereiten, weil ich glaube, wenn man sich, wenn man die Leute hier intern in unserem Team fragen würde, bedeutet Black Friday auch viel Stress, weil man muss ja sagen, ich habe es formuliert ist der 13 Monate im Jahr? Ja, also diese diesen 13 Monat muss man auch gut planen und deshalb irgendwie Arbeit on top. Und das ist schon extrem extrem nervenaufreibend für das ganze Team, aber total toll. Dieses Jahr hat wirklich alles grandios funktioniert.
00:09:00
Philipp Kaul: Wahrscheinlich auch für dieses ganze Fujifilm und Filmpreise Versand oder so, weil wenn man sich ja man stellt ja die Mitarbeiter dann irgendwie für das durchschnittliche Geschäft, sag ich mal ein. Und wenn es dann auf einmal in einer Woche so viel Bestellungen reinkommen wie sonst in zwei Monaten, dann muss man sich da ja auch entsprechend vorbereiten.
00:09:16
Johannes Kliesch: Ja, definitiv. Das ist das größte Bootleg. Und auch dieses Jahr haben wir leider so viel verkauft, dass wir im gesamten Dezember keine Werbung schalten konnten, weil wir noch die Woche vor Weihnachten noch immer die Bestellungen abgearbeitet haben. Das ist eine Sache, die müssen wir besser machen. Da sind wir dran, unsere Learnings rauszuziehen, besser zu werden. Aber du hast es sehr gut identifiziert ist und bringt so eine besondere Leistung oder zusätzlichen Umsatz, bringt auch extreme Wachstumsschmerzen. Ich spreche mich gar nicht beschweren, aber natürlich muss man die Operations immer sehr, sehr gut im Blick haben und manchmal tun wir uns damit schwer und manchmal kriegen wir das ganz gut hin.
00:09:54
Philipp Kaul: Wir müssen den Kunden auch mit Verhalten liefern, Zeiträumen rechnen. Wie geht ihr damit um?
00:09:59
Johannes Kliesch: Definitiv. Und daran müssen wir einfach arbeiten, weil kein Kunde möchte irgendwie am Black Friday dann zwei bis drei Wochen auch seine Bestellung warten. Es ist aktuell nicht anders möglich gewesen. Wir arbeiten an verschiedenen Konzepten, dass wir das irgendwie in den Griff bekommen. Aber da kriegen wir schon auch viele böse E-Mails und deswegen finde ich das auch mal gut, in einem Podcast zu sagen und auch einfach ehrlich zu sein. Ich glaube, auf LinkedIn wird immer eine Welt suggeriert, wie geil das alles läuft und so. Aber unser Kundenservice ist in den Wochen vor Weihnachten sehr, sehr am Schwitzen gewesen. Deswegen bin ich da für sehr dankbar, dass wir da wirklich zehn tolle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben, die da wirklich Gas geben und jeglichen Shitstorm irgendwie vermeiden. Und deswegen toi, toi, toi. Deswegen haben wir auch die Werbung ausgemacht, dass die, ja, dass wir alle entlastet sind und dass wir die Kundinnen da auch einfach nicht irgendwie zu stark provozieren.
00:10:51
Philipp Kaul: Aber zu sagen, je größer die Kampagne, desto größer die Probleme.
00:10:54
Johannes Kliesch: Ich glaube, dass die Anzahl an der ein Problem natürlich zunimmt, die Größe an sich. Der Probleme würde ich eher sagen, dass wir letztes Jahr, also 2000, war es immer schwer zu sagen, aber 2020 hatten wir mehr größere Probleme als 2021 deswegen. Ich glaube, Firmen generell haben immer verschiedene Wachstumsphasen. Deswegen kannst du nicht sagen pauschal. Umso größer, umso größer auch die Probleme. Ich glaube ja, das würde ich definitiv sagen. Man muss immer überlegen, sage ich mal ein Problem ist 100000 Euro groß, dann musst du das natürlich immer im Verhältnis setzen zum Gesamtumsatz. Das ist okay. Ist es jetzt ein Prozent vom Umsatz oder sind 100000 30 Prozent vom Umsatz? Aber natürlich in der absoluten Summe, die auf dem Spiel steht, ist es schon so, dass die Probleme immer größer werden. Deswegen ist es auch immer, das muss man emotional sehr stark aufpassen als Gründer, dass du da auch immer resistenter bist, also dass du blödes Beispiel, aber ich sage mal, vor zwei Jahren hätte ein Problem, das uns zehn bis 20000 Euro gekostet hätte, mich schlaflose Nächte gekostet. Jetzt kommt es halt irgendwie monatlich locker mal vor. Damit muss man leben. So, aber jetzt sind halt zehn bis 20000 Euro glücklicherweise nicht mehr die extrem riesengroße Summe. Und ich glaube, darauf müssen sich Gründer und Gründerinnen schon sehr stark einstellen mit der Zeit emotional zu wachsen. Vielleicht hast du da auch selber die Erfahrung gemacht.
00:12:23
Philipp Kaul: Ja klar. Nimmst du die Probleme immer noch mit nach Hause oder sagst du, wenn du aus dem Büro ist und
00:12:30
Johannes Kliesch: es kommt so ein bisschen auf die Situation an. Ich bin ja jetzt immer in unserem neuen Office, deswegen mache ich kein Homeoffice mehr aktuell oder aktuell die Woche jetzt und ich bin sehr starke Büromenschen und dann bin ich es nicht mit nach Hause. Also ich muss sagen, dass mein Arbeitstag jetzt nicht der geilste war, schon viele einige Probleme gab, kann man ja ehrlich zugeben. Ich bin jetzt schon eher ein. Meine Stimmung ist jetzt eher gesund ist Snocks . Aber wenn ich nach Hause gehe, dann bin ich die 10 von 10, wenn mein kleiner Hund mich anspringt und meine Freundin mir einen Kuss gibt, dann ist die Welt auch in Ordnung. Dann muss ich auch sagen, da denke ich auch übers Business nicht mehr nach. Aber wenn ich so in diesem Homeoffice Modus war, wie das jetzt fiel, die letzten zwei Jahre oder bei dir jetzt gerade ganz aktuell der Fall ist. Da fällt es mir natürlich schon deutlich schwerer abzuschalten und vor allem die ersten zwei Jahre glaube ich, egal wo ich gewesen wäre, da war es noch so mein komplettes ganzes Leben. Und man muss natürlich am Anfang so alles geben, all sein, dass das auch funktioniert. Und da habe ich schon alles mit ins Bett genommen und über nichts anderes mehr nachgedacht. Aber ich glaube, mit jetzt diesen 5 6 Jahren Erfahrung wird man kein alter Hase in dem Geschäft. Aber natürlich, so eine gewisse Ruhe kommt da schon rein. Das kann man schon definitiv so sagen.
00:13:47
Philipp Kaul: Ja, ich denke spätestens aus dem Podcast ist die 10 wieder voll und vielleicht damit ein bisschen bessere Laune bekommst, spielen wir erstmal ein Spiel. Das heißt, das wollte ich eigentlich später machen, aber wir ziehen das jetzt mal vor. Das heißt schnell gedacht. Das habe ich mir vor der Podcastfolge ausgedacht. Aber es wird ab jetzt häufiger gespielt. Wenn es cool ist, sag mir am Ende, ob es mache, ich hab Spaß gemacht. Das Spiel funktioniert so, dass ich die ein Wort nenne. Und du musst mir deine erste Assoziation mit dem Wort nennen. Mach ich. Manchmal bleibt es bei der Assoziation, wenn es mich nicht interessiert, wenn es cool ist, dann gehe ich darauf ein und dann quatschen drüber. Okay. Beispiel Ich sage Wein und du sagst zum Beispiel Trauben.
00:14:28
Johannes Kliesch: Ja, da hätte ich ja gesagt bei Wein. Weil wir bei uns Kaffee haben. Ja, fünf verschiedene eigene Weine habe ich gesehen.
00:14:37
Philipp Kaul: Bei Google glaube ich in den Bildern sind sehr, sehr heiß. Macht ihr das mit einem Weingut eine Kooperation oder hast du auch schon einen eigenen Weinberg?
00:14:44
Johannes Kliesch: Nee, aber wenn schon was cooles. Aber egal. Ja, wobei ich selber gar kein Weintrinker bin. Aber wir machen uns in Kooperation mit einem mit drei verschiedenen Winzern.
00:14:56
Philipp Kaul: Erstes Wort: LinkedIn
00:14:57
Johannes Kliesch: Olie!
00:14:58
Philipp Kaul: Der macht dein LinkedIn Du musst mal meine Anfrage annehmen
00:15:03
Johannes Kliesch: Okay, mach ich gleich
00:15:05
Philipp Kaul: Geld.
00:15:07
Johannes Kliesch: Kam da jetzt nix? Nee. Ich muss. Aber jetzt im zweiten Schritt, wenn ich darüber wirklich nachdenkt, dann geht es ja nicht mehr um Assoziation. Ich muss sagen, dass ich dankbar bin. Ich glaube, ich bin in einer Situation, da will ich auch gar nicht rumliegen. Das Geld einfach für mich privat glücklicherweise wirklich eine sehr untergeordnete Rolle spielen, weil ich mir, sage ich mal das, was ich möchte, schon sehr stark leisten kann. Und das meine ich wirklich 0,0 arrogant und deswegen bin ich einfach dankbar. Ich hatte gerade letzte Woche mit meinem Vater ein längeres Gespräch darüber und er war so okay. Krass Johannes, du bist mit 27 hast du wahrscheinlich mehr Geld verdient als ich in meinem Leben, oder? Keine Ahnung was und darum geht es mir gerade auch nicht. Und da habe ich einfach zu meinem Papa gesagt So, aber ich habe es fühlt sich für mich so an, als hätte ich im Lotto gewonnen. Also ja, so viel gearbeitet. Aber dieses Ganze, das noch so durch die Decke gegangen ist, dass wir auf diesen Sneaker Trend gut aufgesprungen sind, dass Amazon funktioniert hat, danach unser Online-Shop. Und da gehört so viel Glück und Timing dazu. Das ist für mich einfach. Anfühlt, als hätte ich so ein bisschen im Lotto gewonnen, weil ich mache das, worauf ich richtig Bock hab und kann damit noch echt, ja im Verhältnis viel im Verhältnis zu meinen Eltern viel Geld verdienen, weil mein Vater und meine Mutter auch ihr Leben lang hart hart geschuftet und ich hab die Möglichkeit, mit dem gleichen Zeiteinsatz kann ich irgendwie deutlich mehr materiell erreichen. Und deswegen habe ich zu meinem Papa gesagt Du darfst dich da nicht verrückt machen. Ich habe einfach Glück gehabt, das muss ich einfach sagen. Deswegen bin ich also Geld gesagt hast. Einen zweiten Gedankengang bin ich einfach dankbar, dass ich in so einer Lage bin, weil das ist überhaupt gar nicht selbstverständlich.
00:16:51
Philipp Kaul: Bist du der Topverdiener bei dir in der Firma?
00:16:55
Johannes Kliesch: Mit Felix gemeinsam, wobei wir auch. Ich kann es nicht zu viel sagen, aber wir haben zwei Personen, die da ganz, ganz nahe hinkommen.
00:17:04
Philipp Kaul: Nächster Begriff Angst
00:17:07
Johannes Kliesch: ich würde jetzt sagen scheitern.
00:17:10
Philipp Kaul: Da ist das so eine Angst, die dich ängstlich begleitet.
00:17:14
Johannes Kliesch: Ich glaube, was ein Grund Motivator ist bei fast allen Gründerinnen, ist schon, dass man scheitert in Form von nicht irgendwie im Freundeskreis oder in der Wirtschaft oder allgemein, sondern dass es einfach aufhört. So, und ich habe da ein Beispiel. Wir wollen dieses Jahr wieder um x prozent wachsen und im Dezember und Januar sind unsere schlechtesten Monate im ganzen Jahr. Und ab Februar geht dann langsam unsere Saison mit den Sneaker, Socken etc. so richtig los. Und da ist jetzt schon im Januar. Ist schon so. Diese Angst da ist, denn diese Saison wird wieder so gutes Wetter. Also ich habe immer nur das soll jetzt auch gar nicht so voller Fan oder so, aber ich habe fast immer nur Angst vor Sachen, die ich selber gar nicht aktiv beeinflussen kann. So, ich habe keine Angst davor, dass Facebook jetzt nicht mehr funktioniert, weil ich weiß eh, wenn wir da viel Zeit reinstecken, so, dann wird das funktionieren. Aber ich habe Angst davor, dass zum Beispiel das Wetter erst im März gut wird, nicht im Februar. Und deswegen verlieren wir eine 1 Monat quasi unsere Saison und das können wir nicht. Einfluss drauf Einfluss nehmen und deswegen so ein bisschen an scheitern, dass wir scheitern mit unserer Planung. Und ich bin so ein Mensch. Ich denke immer, man ist zu 100 prozent selbst dafür verantwortlich. So, also wir sind dafür verantwortlich, wir im Unternehmen und in erster Linie Felix und ich. Ob wir es schaffen, unsere Ziele dieses Jahr zu erreichen? Wenn wir das nicht schaffen, dann sind es nicht die anderen oder sonst was, sondern dann haben wir schlecht geplant, oder? Also klar, man kann mal im Februar versemmeln, aber dann müssen wir die richtigen Schlüsse daraus ziehen und dann können wir auch ein ganz geiles Jahr draus machen. Weißt du, so nur weil du einen schlechten Monat hast, weil das Wetter nicht optimal ist, kannst du nicht das ganze Jahr dann alles darauf schieben. Daher habe ich gesagt Scheitern, weil aber sonst habe ich keine Angst vor so okay und es läuft nicht mehr so und die Leute reden über uns. Da muss sagen bestimmt im ersten Jahr schon deutlich mehr. Wobei alle Freunde gesagt haben Was machst du da? Also keiner hat das verstanden. Amazon. Deswegen mussten wir da schon sehr, sehr schnell ein sehr dickes Fell aufbauen.
00:19:28
Philipp Kaul: Da kann man nicht darauf Influencer Marketing geil.
00:19:31
Johannes Kliesch: Muss sagen war mit der Beste schon letztes Jahr vom Wachstum. Wir sind von null auf 1,5 Millionen gekommen. Das war mit Google ADS war. Ähnliche Zahlen waren das die zwei Channels, die wirklich von Null auf in denen Millionenbereich gekommen sind?
00:19:48
Philipp Kaul: Ja, wir arbeiten mit unseren drei blitzsauberen dann wir machen es alles kostenlos.Also ich meine,mit welchen Influencern?
00:19:55
Johannes Kliesch: Ah, fast ausschließlich Damen. Und ich bin kann ich einen anderen Johnson hatte ihr Mann auch Tim Johnson, dessen männliche Ausnahme sonst die Tim heißen. Die haben wir noch. Wir haben sehr, sehr viele verschiedene Leute ausprobiert und dieses Jahr können wir noch mal eine Schippe drauflegen.
00:20:16
Philipp Kaul: Nutze ich selber als Influencer bezeichnen.
00:20:19
Johannes Kliesch: Ich würde sagen, so die Influencer, so ich das ein bisschen meinen Eltern, aber ich würde eher sagen, dass mein Name das ist und ich nicht als Person. Ein Mann muss ja sagen klingt in Macht irgendwie. Olli Instagram macht die liebe Britta und jetzt auch unser Podcast. Fängt jemand Vollzeit an? Nächsten Monat die Larissa. Also deswegen ist diese Person a Brand, die wir da erschaffen haben. Das hat mich komisch an. Von mir selbst in der dritten Person zu reden. Aber ich glaube der Name Johannes Klepsch ist guter bis sehr guter B2B Influencer mit Trust, weil wir sehr, sehr ehrlich sind. Aber das ist auch wir haben diese Marke bewusst aufgebaut mit auch Manpower über eine gewisse Zeit. Und ich glaube nicht, dass ich jetzt als Person so crazy, inspirierend und keine Ahnung was bin und das möchte ich auch gar nicht so sein. Also es geht nicht für mich darum, wenn ich hier runter auf die Straße gehe, dass Leute mich ansprechen oder sonst irgendwie. Also. Aber ich will anderen Leuten helfen und das machen wir in Form, dass wir als Unternehmen anderen Leuten Tipps geben. Und weil das auf LinkedIn nicht anders geht, als dass wir eine Person das mit einem persönlichen Account machen, dann soll es so sein,
00:21:26
Philipp Kaul: muss aber jetzt auch. Werbung auf LinkedIn habe ich gesehen für einen Finanzbuchhaltung das Thema.
00:21:33
Johannes Kliesch: Ja, wir haben schon einige Werbepartner auf LinkedIn und ich muss sagen, das ist schon auch natürlich sehr lukrativ. Da will ich auch gar nicht drum herum drucksen. Aber wir machen nur Sachen tatsächlich, wo wir total Bock drauf haben, die wir selber halt auch nutzen, weil ich halt sag. Also muss man ja ehrlich sagen, wir müssen das nicht wegen dem Geld machen, das so zu 99 prozent meiner Zeit. Bin ich irgendwie Unternehmer und daher muss ich ja jetzt kein Influencer werden, also um irgendwie Werbeetats zu haben, sondern in der Firma, mit der wir sowieso zusammenarbeiten, sagen ist es gibt Summe X. Wenn du auf LinkedIn postest, dann sag ich immer entweder ja oder nein. Wir lehnen sehr viel ab, aber wenn wir ja sagen, sage ich halt nur Okay, in Jahresvertrag und ich darf das machen. Wie ich Bock drauf habe, dass ich die Geschichten erzählen, wie wir dazu gekommen sind, zum Beispiel mit Oma haben wir auch ein Werbevertrag. Kann ich ja offen und ehrlich zugeben. Und noch ein paar Paar an und mit Oma sind ja sowieso ständig im Austausch. So gerne lass doch ein Werbe Ding draus machen, warum nicht? Also weil es ja auch Mehrwert bietet für andere Leute mit um eher Education oder was wir da nicht alles bewerben.
00:22:40
Philipp Kaul: Ich für mich persönlich bin immer auf der Suche nach Win win win Situation. Wenn jetzt in deinem Beispiel ist es ja die Firma mit der zusammenarbeitet die haben will, weil die Werbung bekommen. Du hast den Willen, weil du für was bezahlen muss, wo du auch stehst. Und am Ende hat die Community auch noch ein Win, weil die vielleicht ein Programm oder so kennen, was du vorher noch nicht kannten. Und das sage ich dann mal eine geile Situation.
00:22:59
Johannes Kliesch: Ja, so ist es bei uns.
00:23:01
Philipp Kaul: Okay, nächster Begriff Jung von Matt,
00:23:03
Johannes Kliesch: cool, kalt. Ich hat gerade eben lustigerweise bevor jetzt hier der Podcast hat diesen mit dem
00:23:11
Philipp Kaul: was macht ihr da zusammen? Ich hab auch nicht gesehen, dass die Zusammenarbeit so
00:23:14
Johannes Kliesch: Brand und Identifikations. Und für welche Werte sollte Slug stehen? Wie sieht es dann auch aus? Und so bei diesem Satz
00:23:23
Philipp Kaul: so das Fundament definieren, oder?
00:23:24
Johannes Kliesch: Genau und dann auch wie könnte das in der Bildsprache aussehen? Da wollten wir mal eine externe Meinung hören, wie jung von Matt das machen würde bei uns, welche Werte die da sehen, weil da sind wir nicht so gut drin. Also da sind wir scheiße drin, muss man sagen. Ist nur nicht gut. Ähm ja, wir sind Vertriebler, wir sind zählt sollte. Wir sind Performance Marketer. So. Ich glaube, wir haben schon eine coole Marke aufgebaut. Aber dann? Für welche drei Werte steht die Marke? Es ist uns extrem schwer gefallen und da arbeiten wir mit jungen Formationen,
00:23:52
Philipp Kaul: machen noch zwei Stück. Erster Shitstorm.
00:23:55
Johannes Kliesch: Ich hoffe, wir haben sie
00:23:57
Philipp Kaul: alle hier schon mal
00:23:58
Johannes Kliesch: nicht im größeren Stil. Toi, toi, toi. Ich glaube keine Marke. Früher oder später passiert es, weil das ja ich glaube, 95 prozent aller Shitstorms sind ja überhaupt nicht beabsichtigt. Und man selber weiß, diejenige Person oder die Marke, die das Anschuss merkt das gar nicht oder weiß das gar nicht. Gerade letzte Woche habe ich wieder einen Apple Shitstorm mitbekommen, wo ich auch so war. Eigentlich gar nicht gesehen, dass das so krass oder so schlimm ist. Ich fand das eine geile ET daher. Ich hoffe einfach, dass wir nie, weil wir sind ja schon auch in einigen sehr edgy und sind auch manchmal provozierend etc. Daher ich glaube wenn man mutig ist, so wie wir das in den unseren. Jetzt kannst du das. Früher oder später kannst du das gar nicht vermeiden. So, das wird irgendwann uns passieren und da hoffe ich einfach ähm ja, dass wir das so gut es geht irgendwie damit umgehen können, dass es nicht zu schlimm ist und dass wir da eine offene Kommunikation finden mit der Community oder mit den Leuten, die uns einen Shitstorm haben. Aber das Thema schon sehr präsent. Beispiel Wieder macht Black Friday, dass wir keine abschalten, weil ich gesagt hab, ich will keinen Shitstorm riskieren. Dass viele Leute die Pakete erst nach Weihnachten bekommen, davon haben wir nicht Jahr kurzfristig mehr Umsatz. Aber wenn wir dann alles retournieren und die Leute abgefuckt sind, das bringt nix. Lass uns keinen Shitstorm riskieren.
00:25:14
Philipp Kaul: Letzter Begriff passt vielleicht auch ganz gut dazu.
00:25:16
Johannes Kliesch: Guerilla-Marketing noch nie so 100 prozent gemacht, außer vielleicht unser Gewinnspiel damals mit Justin. Das war schon sehr stark in die Richtung. Aber wissen? Was war das denn für ein Spiel? Da haben wir einen sehr, sehr teuren Sneaker für im Wert von 10000 Euro Verlust. Ist so ein Tier also so ein spezieller Schuh für 10000 Euro, dann den hat er verlost mit uns gemeinsam. Dafür haben wir ihm quasi den Schuh einmal geschenkt und einmal noch verlost und haben dann noch eins drauf geschaltet. Drumherum war das Projekt krank erfolgreich. Also wir haben insgesamt über 150000 E-Mail-Adressen eingesammelt mit dem Gewinnspiel und dem bespielen wir bis heute. Und wir können natürlich die Zahlen sehr gut sehen, dass für uns das sehr lukrativ war, aber auch da die Idee war genial und auch die Umsetzung war sehr gut, weil wir haben da noch ein Youtube-Video draus gemacht. Verrückt war das der Sneaker tatsächlich auch verloren gegangen ist und so. Also es war. Ich kann vielleicht die Shownotes packen wir das Video, weil die Story ist auch geil. Da haben wir eine geile Story drum herum gebaut. Das hat enorm viel Spaß gemacht. Das ist jetzt auch schon anderthalb Jahre her und du merkst, letztes Jahr haben wir nix in die Richtung gemacht, weil wir keine coole Idee hatten, weil es einfach nochmal das gleiche noch mal zu machen. Und diesmal verlosen wir eine teure Handtasche oder keine Ahnung, was ist dann so ein bisschen lahm im Vergleich? Aber ich bin mir sicher, wir werden wieder etwas finden. Und wenn man das geil macht, dann kann das total funktionieren. Zum Beispiel unsere Freunde von Gladbeck. Hast du vielleicht mitbekommen, die haben so ein Band verlost. 20 30000 Euro. Wahnsinn, wie ich hatte.
00:26:57
Philipp Kaul: Ich hatte seine Benning auf dem Portal
00:26:59
Johannes Kliesch: Geil als ich mal liebe Grüße Animate Benni Toller inspirierender Mensch und bisher auch Guerilla-Marketing, wenn man so ein Gewinnspiel macht mega geil ziehe ich meinen Hut. Hätte ich gerne auch gemacht, so die Idee. Und das ist auch noch mal dann so viral. Geht ja, aber du kannst es halt auch nicht planen und Guerilla-Marketing in Form von alles voll tapezieren oder tausende Flyer rein aushängen. Also wenn da keine geile Story dahinter ist, glaube ich nicht dran.
00:27:26
Philipp Kaul: Das heißt, wenn die eine Galiläer ist, dann wirst du auch in Kauf nehmen paar man verklagt zu werden, wenn sie sich quasi marketingtechnisch lohnt. Aber es muss dann auch die richtige Idee kommen.
00:27:37
Johannes Kliesch: Ja, aber dann darf auch kein Shitstorm sein. Also es ist jetzt für mich ich bin Banker. Es hat immer was mit Risiko zu tun, dass wir was machen, weil es vielleicht gegen die Verordnung der Stadt verstößt und wir dann ein Bußgeld von 2000 Euro zahlen. Ja, let's do it. Wenn es die geile verrückte Idee ist. Wenn wir aber da mit dieser Idee irgendwie eine spezielle Gesellschaftsschicht oder irgendwelche Leute irgendwie ungerecht angreifen, nur weil wir irgendwie provozieren wollen, dann würde ich es auf gar keinen Fall machen. Also deswegen, da muss man so ein bisschen unterscheiden, welches Risiko geht man ein? Und am Ende des Tages sind wir alles Menschen. Also ich will ja immer noch fair sein und kein Arschloch. Also deswegen habe ich noch nicht gestartet, nur um die Reichweite zu haben. Aber ein kleines Beispiel finde ich grad nicht, dass Vodafone die erste SMS versteigert hat für zwei Millionen waren schon am Ende aber überall gefeatured in der Presse und da war schon so cool, sondern ist auch irgendwie ein NFP herausbringen oder so was. Das ist ja auch geiles Marketing. Also so jeder redet darüber und das tut keinem weh. Das ist genial. Das sind Crazy Marketing, Ideen und Stanz. Das würde ich sofort auch machen, wenn uns wieder mal so eine geile Idee kommt wie damals mit dem Gewinnspiel.
00:28:55
Philipp Kaul: Ja, ich hab auch nachdem ich den Podcast Folgen in Berlin aufgenommen habe und dass er auch alles mitbekommen habe. Ich beobachte ja auch immer die Trends und was so abgeht, haben wir ja, weil wir ja gerade auch ein Café gründen in Köln. Ja, also hier sieht es ganz so aus.
00:29:09
Johannes Kliesch: Ja, es ist Labung.
00:29:13
Philipp Kaul: Und das wird einen Kaffee, was wir auch direkt in der Kölner Innenstadt haben, weil wir haben. Also ich bin jetzt vor ein paar Jahren, ich bin vor sechs Monaten nach Köln gezogen, aus Wuppertal, so eine kleinere Stadt, was übrigens und war erst mal ein großer Schritt hat, mit der Agentur überhaupt von einer kleineren Großstadt in eine große Großstadt zu gehen und ab dann eine neue Fläche gemietet, die perfekt war, weil ja direkt in Handy-App lag, aber eigentlich so ein bisschen zu groß, um es dann auch aus ist. Man muss sich ja entscheiden. Entweder man nimmt eine Fläche, die passt und muss vielleicht nächstes Jahr wieder umziehen oder man nimmt halt ein bisschen, was ein bisschen zu groß ist und versucht rein zu wachsen. Und da habe ich mich wieder entschieden. Und dann war es da einen Teil in dieser Fläche, auch mit einem separaten Eingang, wo ich mir dachte, das wär so geil, da könnte man Kaffee reinmachen. Und ob das dann auch so gemacht, wenn man zusammen die die Marke gegründet. Und da werden wir ab dem 29. Den ersten ist das Opening Event, wenn wir einen Influencer und Kreativen draus machen, wo wir einfach ein gutes sie werden mit coolen Rahmenprogramm auf die Beine stellen. Am dreißigsten ersten ist dann das erste Mal auf und ab. Da haben wir dann einmal die Woche. Ich habe vier oder viermal die Woche. Wir bestanden also einmal die Woche, ganz soft und aber für mich ist es auch so ein absoluter, absolutes Fashion Projekt. Hier in meiner Wohnung habe ich auch Digital Rocket Animate Träger und genau dieses Jahr haben wir verlost bei Instagram. Wir haben einen Account auch gemacht. Ganz normal für Labour, wie man das immer am Anfang macht und erst mal gar keine Community gehabt, weil wenn wir, also die Leute, die sich für mich interessieren, die sich für mein Bruder interessieren, denn die haben da irgendwie gefolgt. Aber wir hatten dann auch hundert dreißig Follower oder so und dann haben wir ehrlich nach einem ähnlichen Style das gemacht hat ein Gewinnspiel auf die Beine gestellt. Da wird auch bald ein Podcastfolge zu kommen. Für alle, die es interessiert, wo wir zum einen als Hauptgewinn diese Maschine verlost haben, aber dann auch noch sechs kleinere Gewinner, die alle mit unserer Marke zu tun hatten. Wir haben zum Beispiel mit Montblanc, ich weiß schon, die Marke Gans, die mit den haben wir in Kooperation und machen so Dina, 5 Notizbücher mit unserem Logo drauf und die Filiale ist direkt da, 5 150 Meter von unserem Café. Wenn die Leute da zum Beispiel was gravieren oder individualisieren lassen, dann kriegen wir einen Kaffee Gutschein und kann dann bei uns ins Café gehen. So ein neues Konzept, was man auf die Beine stellt in verschiedenen Städten aber wo wir mitmachen, aber dann halt auch unsere Tassen, unsere Kaffee und so.. Und da haben wir, sagen wir über 7 Tage gemacht, jeden Tag auch einen Finalisten gezogen und dann halt über 5000 Stories gehabt. Also die Leute mussten den Beitrag in ihrer Story tun. Folgen, liken und kommentieren. Fast fünf. Sind über 15000 Kommentare, viereinhalb tausend neue Follower und eine Seite, die so gar keine Reichweite hat von null auf hundert war das auf jeden Fall ein sehr, sehr guter Erfolg. Ein ultra Spaß gemacht und jetzt ist ein ein ein Mensch glücklicher Besitzer einer Rocket. Die wird dann am 29. Mai mir dann übergeben und auch Veganer ist gut gemacht.
00:32:14
Johannes Kliesch: Daimon Coole Kaffeemaschine auch cooles Insta Profile guckst du hier gerade an, sieht geil aus.
00:32:21
Philipp Kaul: Danke dir. Wenn wir grade beim Thema sind, lass uns mal über Kaffee sprechen. Finde ich auch voll interessant. Ich kann mir vorstellen, dass da eine Strategie hinter. Oder ist es einfach nur, weil du Bock drauf hast? Du die Kraft, die dir die Story hinter Snacks Kaffee an. Warum hast du das gemacht? Wie ist da die Geschichte?
00:32:40
Johannes Kliesch: Um ehrlich zu sein, weil ich Bock drauf hatte, gemeinsam mit Felix. Wir haben die ersten zwei Jahre auf das Café überall auf der Welt ausgeleitet, geleitet. Wir waren zwei Personen, also wir haben das einfach gemacht. Wir haben da nichts geleitet. Und dann haben wir uns irgendwann gesagt Ey, wenn wir irgendwann Zeit und Geld haben, lass uns einen Kaffee machen. Und dann tatsächlich ging so ein bisschen weiter, ist es, so die Idee, auch wieder in den Hintergrund gerückt. Dann hat ein Kumpel von mir ins Café aufgemacht und dabei also wirklich auch sehr, sehr professionell und hat sich da eingefügt. Und mit dem habe ich mich dann das Opening auch bei Opening und dann Bar war die Idee dann wieder sehr präsent. So, stimmt also das wollten wir machen. Und dann habe ich mich auch immer mehr selber so für Kaffee interessiert. Und ja, ach ist der Kurs hab ich gemacht, dann viele Bücher gelesen und ich muss sagen, ich kann auch echt sehr gut Latte Art und den ganzen Quatsch. Also ich kann mich schon echt aus den schwarzen Schwan tatsächlich da. Also das ist schon Champions League. So gut bin ich da nicht,
00:33:45
Philipp Kaul: so dass mein Bruder kann das mit dem mache ich das ja zusammen. Aber wir sind da, die sind dann zusammen im Café. Deswegen bei uns kriegt man ein das ist ja auch unser Logo hier.
00:33:55
Johannes Kliesch: Eine Spanisch waren wir alle Zuhörer. Schwan Würde schon sagen, wenn du nicht auf die Meisterschaften bist, so sage ich mal als Kaffee Besitzer Hobbybereich, da ist es schon die Endstufe das schwerste.
00:34:06
Philipp Kaul: Also ich muss wirklich verstehen, ich verstehen wie die wieder Milchschaum mit dem Kaffee funktionieren. Also crazy, es ist ein Fulltime-Job.
00:34:14
Johannes Kliesch: Also da musst du wirklich am Tag bestimmt deine 200 Cappuccino machen. Mal über zwei, drei, vier Wochen, dass du das wirklich kannst. Also ich mache ja immer bei uns im Büro, vor allem im alten Büro habe ich jeden Morgen jede bei uns im Büro und Kaffee gemacht. So 10 15 mache ich vielleicht im Schnitt am Tag. Da ist es schon extrem schwer, ohne da jetzt Ausreden zu finden, da gut zu werden. Und dann? Tatsächlich habe ich dann vier Wochen lang jeden Samstag bei meinem Kumpel im Café gearbeitet und da habe ich eigentlich am meisten gelernt. Wenn ich bei der wirklichen Barista steht, dir das dann zeigt und du mal hintereinander 30, 40, 50 Kaffees machst, dann dann wird es auch, sonst ist es einfach extrem schwer. Jetzt sind wir ein bisschen vom Thema abgekommen. Zurück Snacks, Kaffee, Kumpel hat dann Kaffee aufgemacht, dann habe ich mich damit wieder auseinandergesetzt und dann sind wir eigentlich auch relativ zeitnah auf Location Suche gegangen, haben dann über ein Jahr eine Location gesucht, haben dann irgendwann eins gefunden, dann kam irgendwie Corona. Wir haben es trotzdem durchgezogen und dann letztes Jahr im Februar haben wir aufgemacht, erst Hugo und dann im Mai so richtig mit Sitzplätzen. Und ja, ich glaube jetzt im Nachhinein kann man sagen Ah, die Strategie war irgendwie unsere Online Marke offline erlebbar zu machen. Irgendwie auch ein Get Together für die Person Trend, weil wir da jetzt auch schon einige Veranstaltungen letztes Jahr so Gründer treffen und so gemacht haben. Ich glaube, das passt so gut jetzt auch. Und da haben wir uns natürlich Gedanken gemacht irgendwie in unsere Marken Welt. Aber am Ende des Tages haben wir es gemacht, weil wir richtig Bock drauf hatten. So ähnlich wie bei dir das auch ist, weil mit einem Kaffee kann man auch ehrlich sein, dass wir jetzt nicht dieses große Vermögen irgendwie verdienen. Gerade wenn du auch aus einem Online-Bereich kommst, wo wir ja angefangen haben wegen der Flexibilität, Freiheit und keine Ahnung was. Gastronomie ist ja genau das Gegenteil. Daher haben wir es nur gemacht, weil wir richtig Lust drauf hatten.
00:36:05
Philipp Kaul: Ja, das ist wahrscheinlich auch das beste Motiv. Was ich auch gemerkt habe ist die Leute, die in meinem Fall die Leute, die mit mir zum Beispiel mit Agentur zusammenarbeiten. Ich finde das einfach geil. So Leute, die den Podcast machen, auch bei mir in Köln im Studio, die finden, dass das Runde zu die passende Maschinerie oder diejenige insgesamt dieses Erlebnis. Man kommt so ins Büro, das sieht voll geil aus. Dann geht man so einen Kaffee, man kriegt einen richtig guten Kaffee mit einem Muster, was man sowieso selten bekommt. Dann geht man runter ins Tonstudio. Das sieht alles nicht von Fancy aus. Das ist irgendwie so, diese ganze Reise, die man so durchmacht. Und das ist auch, wenn man sich mit euch auseinandersetzt. Es ist ja auch so, dass man dann, wie du ja gerade gesagt hast, diese Online Marke offline erlebbar macht. Und das ist ja irgendwie was Schönes. Deswegen auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg und sehr cool das ja sowas macht.
00:36:49
Johannes Kliesch: Ja cool, dass du das auch machst. Schade, dass es noch nicht verkauft hat, weil man. Lustigerweise in Köln, an der ich vorbeigegangen. Je nachdem man ihr auch euer offener Tag ist, wann ist sie dann freitags?
00:36:59
Philipp Kaul: Wahrscheinlich dann immer samstags.
00:37:01
Johannes Kliesch: Ah, okay, ihr seid samstags auch fort.
00:37:05
Philipp Kaul: Wenn ich jetzt nicht in Quarantäne wäre, dann würde ich sagen ich mache morgen. Finde ich auch. Es ist schon fast wieder so ein bisschen ja schon fertig, aber wir werden bestimmt noch mal Gelegenheit haben, es mal vorbeikommen und dann können wir es am Hinterkopf, wenn auf den Fall bekommen. Und schick mir gerne mal deine Adresse, ein kleines Paket, sogar ein paar Tassen.
00:37:22
Johannes Kliesch: Sie cool. Muss sagen. Ganz so einfach, so was zu gravierend haben wir auch lange rum gesucht.
00:37:29
Philipp Kaul: Ja, wenn du in Kontakt war, sag Bescheid. Wir haben jetzt einen sehr sehr geilen Kontakt. Die für uns war wichtig. Sorry, dass ich ein bisschen über Kaffee reden, aber mach mir gerade macht. Hört einfach zu. Manche Tassen die schwarz sind und das damit logo Alter.
00:37:43
Johannes Kliesch: Das ist so, dass es schwierig
00:37:45
Philipp Kaul: ist. Das echt schwierig und gebe ich dir gerne den Kontakt ist sehr sehr sehr heiß. Aber zurück zum Thema Mir ist eine Sache aufgefallen, als ich eure ausgespien bekommen habe, habe ich nämlich auch mal bekommen ans Loch garantieren, hundert Tage testen. Das heißt, wenn ich bei euch Produkte bestelle, bei Snacks und da ist irgendwie, nachdem ich die getragen habe oder nachdem ich irgendwie durch den Dornbusch gelaufen bin, also Löcher drin, da kann ich einfach zurückschicken, das ich das richtig verstanden, oder? 100 Tage testen ist. Ich kann die Sachen mir bestellen. 100 Tage benutzen und wieder zurückschicken. Die ist die Strategie dahinter. Was habt ihr euch dabei gedacht? Lohnt sich das? Macht nehmen, das viel in Anspruch
00:38:27
Johannes Kliesch: ist, nehmen schon einige in Anspruch, aber ich glaube weniger als man denkt. Und. Wir wollen einfach, dass die Leute keinen Stress haben. Also wenn du keinen Bock auf unsere Produkte hast, kannst du immer zurückschicken. Also daher es gibt immer schwarze Schafe, die das versuchen auszunutzen. Da wir aber Schutzmechanismen, die dagegen sprechen. Ich kenne das selber von Amazon. Amazon ist auch unter einem Mann groß geworden, weil sie sehr kulant sind und das macht mir einfach sein kann.
00:38:57
Philipp Kaul: Ein kleines Beispiel aus was aus meinem Leben, jetzt wo ich hier in Köln das Büro aufgemacht habe. Wir haben eine. Ich habe nur eine Spülmaschine bestellt fürs Kaffee und die gab es nicht. Und ich habe so 90 und ich habe aus Versehen falsch abgemessen. Habe die 90er bestellt, weil ich dachte, die passt da rein. Ich brauche aber die 60er, dann hat Amazon die geliefert, direkt angeschlossen, weil ich es dazu gebucht habe und mir dann da so hingestellt habe ich mir die passt da gar nicht rein und es war einfach kein Problem. Obwohl es mein Fehler war, hat Amazon die wieder abholen lassen, das komplette Geld zurückerstattet und mir die 60er zugeschickt. Und das macht die Kasse natürlich so geil, dass man, wie du es ja gerade sagst, keinen Stress hat. Und das war wahrscheinlich der gleiche Gedanke bei euch.
00:39:37
Johannes Kliesch: Ja und dann der beste Marketing Kanal. Was du gerade gemacht hast, war doof, dass du deinen Freunden davon erzählt. So die krasseste. Ich hatte ein Loch in meinen Socken, ich habe es zurückgeschickt. Ich habe eine komplett neue Packung bekommen.
00:39:49
Philipp Kaul: Das kann die Leute noch wo? Du hast gerade schon gesagt Amazon. Ich hatte mal Kräuter im Podcast. Der meinte man soll kein Haus auf dem Land bauen. Bedeutet also man soll seine Vertriebs Plattform in meiner eigenen Hand lassen und nicht so sehr auf die anderen Plattformen arbeiten. Aber das ist ja auch was, was man bei euch beobachten konnte, dass ihr vielleicht ein bisschen von Amazon weggegangen seid und auf eigene einen eigenen Online-Shop gebracht habt. Was sind deiner Meinung nach die Vorteile davon, wenn man die Kunden auf einer eigenen Plattform auf einem eigenem Shop hat?
00:40:24
Johannes Kliesch: Ich muss gerade darüber schmunzeln. Wohnt dir Kräuter nicht in Dubai in einer Wohnung?
00:40:29
Philipp Kaul: Ich weiß, dass er am Burj Khalifa, 97 Stock sagt, dass er mich gerne.
00:40:34
Johannes Kliesch: Okay, ist ja auch egal. Die Kräuter. Toller Typ. So, ich bin jetzt keiner der Wiese. Wie nennt er jetzt sein Team? Vertriebs Offensive oder so bin ich jetzt keine. Keine Person die da jemals war. Deswegen kann ich mir da überhaupt kein Urteil erlauben. Ich finde es aber nicht qualifiziert, sowas zum Ausdruck zu bringen, weil man kann nirgendwo so gut wachsen wie auf Amazon im E-Commerce und nirgendwo ist es so leicht. Und warum dann nicht die den leichtesten Weg gehen? Und dann ja gebe ich ihm recht, mit der Zeit einen eigenen Onlineshop aufzubauen. Wie wir das gemacht haben, glaube ich, ist die sinnvollste Strategie. Aber das pauschal auszuschließen, finde ich nicht die richtige Strategie. Und ja, sehe ich einfach überhaupt nicht so.
00:41:22
Philipp Kaul: Ich denke, was deutlich werden soll ist, wenn man ständig unser ganzes Leben lang die Leute auf fremde Plattformen hat, wo man immer regelmäßig Gebühren zahlen muss, regelmäßig auch in der Abhängigkeit ist. Was, wenn Amazon vom Einkauf von einem Tag beschließen würde zuzumachen, hätte man kein Geschäft mehr? Also was ist damit gemeint? Aber es war doch so, dass ihr auch versucht, die Leute auf eigenen Plattformen zu auf eurer eigenen Plattform zu bringen, oder?
00:41:44
Johannes Kliesch: Also wir versuchen nicht aktiv unsere Amazon Kunden zwanghaft in unserem Onlineshop zu bringen. Also wir sagen unsere Philosophie ist, der Kunde soll dort kaufen, wo es für ihn am besten ist. Daran glaube ich glaube. Eine Marke aufzubauen bedeutet auch langfristig erfolgreich zu sein, indem man glückliche Kunden hat. Und wenn wie du gerade du hast, so eine geile ist jetzt bei Amazon gehabt. Du wirst mit einer hohen Wahrscheinlichkeit deine Socken lieber auf Amazon verkaufen, weil da hast du Erfahrung. Da fühlst du dich wohl. Dann kauf dort. Also wirklich. Ich will dich ja nicht zwanghaft mit 20 30 prozent Rabatt in unseren Onlineshop zu kriegen, also glaube ich nicht dran. Wenn uns Amazon irgendwann von der Plattform schmeißen sollte, dann glaube ich dann übernächstes Jahr. Ich will der Marke treu bleiben. Ich kaufe dann lieber im Onlineshop. Aber ich glaube, dass viele die falsche Strategie wählen und sehr anti Amazon sind wegen einzelner irgendwelcher Berichte. Aber ich bin ein riesengroßer Amazon Fan und ich muss auch sagen jetzt Zalando Otto auch andere Marktplätze muss man einfach sagen ist mega geil. Und dann finde ich, sollten sich die ganzen Experten gerne auch mal anschauen, wie denn der Online Gesamtmarkt wächst. Also E-Commerce Markt an sich. Und dann guckt euch mal die Wachstumsraten der Plattform an, da werdet ihr sehen, dass die Plattformen deutlich schneller wachsen als der Gesamtmarkt. Was ergo im zweiten Schritt auch dazu führt und aufzeigt, dass der Anteil des Umsatzes an Marktplätzen zunimmt. Um auf den Punkt zu kommen. Ich glaube, dass wir, wenn wir mal einen Podcast aufnehmen, in fünf oder in zehn Jahren das halt nicht jeder zweite Einkauf, also 50 Prozent aktuell. Des gesamten Deutschland des Umsatzes geht über Amazon 50 prozent jedes Mal vor. Und da hast du noch nicht Zalando about you Otto und alles drin. Also ich habe keine konkreten Zahlen, aber locker 60 bis 70 prozent des gesamten E-Commerce Online Umsatzes geht über sogenannte Miet Flächen wird es dir heute sagen würde. Um dann zu sagen Du sollst wenn der Markt aus 70 prozent dieser Teilnehmer geht, geh da nicht hin, weil du was bietest. Finde ich absolut nicht gerechtfertigt. Vor allem weil diese 70 prozent noch schneller wachsen als die restlichen 30 bedeutet. Ja, in 15 bis 15 Jahren habe ich ja die Metapher aufgemacht werden wir hier sitzen? Und damit der Anteil nicht nur 70 prozent sein, sondern eher 80 90? Und das ist extrem extrem schwer, als unabhängiger Onlineshop nachhaltig erfolgreich zu sein und einen positiven EBIT zu erwirtschaften. Daher würde ich mir immer ganz genau als E-Commerce überlegen, wem ich da Vertrauen schenke und welche Strategie ich will.
00:44:29
Philipp Kaul: Ich habe letztens eine Folge zum Thema Amazon SEO aufgenommen mit Christian Otto Kelm von Amazon SEO.
00:44:34
Johannes Kliesch: Ja natürlich Otto geiler Typ. Ich mag ihn sehr.
00:44:39
Philipp Kaul: Ja, ich war auch eine coole Folge. Ich habe gemerkt, weil ich mich mit anderen habe ich mich noch nicht so viel auseinandergesetzt. Ich habe aber in dieser Folge gelernt Amazon ist extrem da. Es geht weniger um Kreativität als um Zahlen. Deswegen die Frage Bist du, willst du dich als kreativen Menschen bezeichnen? Auch wenn man so viel geht, wird viel mit Zahlen gearbeitet, viel mit Statistiken. Gearbeitet wird zu sagen Du bist kreativ oder willst du eher sagen Du bist so ein analytischer Typ, analytisch? Das heißt, Kreativität nehmen andere Leute aus seiner Firma in Angriff, Produktentwicklung und so was, oder?
00:45:12
Johannes Kliesch: Ja, ich glaube schon, dass ich auch eine kleine kreative Ader habe. Aber wir im Team aus 10 Content Creator oder wie Geographen, Fotografen, was ja auch sehr stark mit einer Agentur macht, haben wir eine eigene kleine Media Abteilung hier mit 10 Leuten und dann haben wir auch unsere Produktentwicklung. Also hier gibt es sehr, sehr viele Leute im Unternehmen, die viel stärker als ich sind in kreativen Leistung.
00:45:34
Philipp Kaul: Eine Sache, die mich schon interessiert hat gesehen Macht macht immer wieder so so Kooperationen mit anderen Brands, mit anderen Unternehmen wie zum Beispiel das ja auch, wo wir gerade schon über Guerilla-Marketing gesprochen haben. Uns macht es ja zum Beispiel auch ganz viel, sie so mit anderen, anderen Unternehmen kooperieren. Ich habe gesehen, was mit Avas gemacht, irgendwas mit Paris gemacht zusammen. Wie entstehen solche Kooperationen und wo ist da der Mehrwert für euch?
00:45:58
Johannes Kliesch: Ich glaube, allen ist es auf jeden Fall der größte Mehrwert. So ist es was Verrücktes. Deswegen sprichst du darüber. Schau dir das mal an.. Weil sonst sind unsere Produkte ja sehr langweilig und nicht so echt und nicht so spannend sich anzuschauen und sich statt von inspirieren zu lassen. Aber so was mit Perücke oder auch ewig zu machen ist so okay. Socken mit Kaugummis. Was? Was geht ab? Also diese dieser Moment, dass man darüber nachdenkt, dass es breit ist, ist der größte Mehrwert. Wie kommt es zustande? Auf unterschiedlichen Weisen mit Paris hat sich das so entwickelt, weil wir mit ihnen im Austausch waren, wegen ein paar Onlineshop Themen. Und dann hat man gesagt, wenn man nicht vielleicht mal Socken zusammen rausbringen sollte, sich da entwickelt, um bei Avaaz Tatsächlich hat uns die betreuende Agentur, die Airways das Marketing größtenteils für Airways macht hat, uns angeschrieben Wir finden euch cool, wollen wir nicht rausbringen. Also so sind jetzt die zwei Sachen entstanden. Das kann man nicht kalkulieren und das kann man auch nicht skalieren, dass man sagt Okay, jetzt jeden Monat bringen wir was gemeinsam raus. Das funktioniert nicht. Das ist ein bisschen wie Guerilla-Marketing. Wenn man eine coole Idee hat und die der Zeitpunkt passt, dann passt es und ist geil. Aber erzwingen sollte man so was niemals.
00:47:09
Philipp Kaul: Wenn jemand die erste Rubrik, den Podcast, das nennt sich Marketing Mystery. Was? Was ist so dein Marketing Mystery, also dein Geheimnis aus den letzten fünf Jahre machst du es jetzt. Das ist eine ganz ist eine ganze Zeit. Gibt es so ein Ding, wo du sagst Das war so? Es war so ein kleines Geheimnis, das wir gefahren haben. Es hat mega gut funktioniert, oder? Das war unsere erfolgreichste Kampagne. Hast du irgendeinen Marketing, dass dich das NOx ausmacht?
00:47:36
Johannes Kliesch: Eine coole Sache, die glaub ich ganz gut beschreibt. Wie wir denken ist auf Amazon waren wir sehr gut im Advertising und dann kamen wir irgendwann mal darauf. Und damals habe ich noch den Amazon Account mit meinem sehr geschätzten Kollegen Yannick gemeinsam gemacht und Yannick hat irgendwann mal gesagt diese ganzen Deutsch Rapper posten ja aktuell immer ihre irgendwie special boxes posten sie und dass sie bei Amazon Bestseller etc. sind. Lass uns doch mal versuchen Werbung auf deren Produkte zu schalten. Da gibt es so ein spezielles Werbe Format, da kannst du wenn du das Produkt siehst sieht man unten so Kunden kauften auch dieses Produkt und da drauf kann man so Werbung schalten und dann haben wir uns das angeschaut und das hat in diesem Bereich keiner gemacht, weil die Plattenfirmen vermarkten das ja immer. Dann haben die 200 Künstler und keiner kümmert sich um den Amazon Auftritt. Also haben wir unsere Produkte, haben wir auf die ganzen Bushido Alben, auf die ganzen Kollegah. Nicht alles haben wir Werbung drauf geschalten und wir haben zwar nicht so viel Umsatz damit gemacht, aber wir haben wirklich pro Woche mehrere Millionen Impression gehabt und wir haben dafür wirklich pro Woche vielleicht 50 bis 100 Euro ausgegeben. Also der CPM war im einstelligen Bereich des Geistes krank und das beschreibt also das haben wir wirklich ein Jahr lang gemacht und es gab ganz viele Screenshots von Bushido oder auch Casey Rumble. Kann ich mich noch erinnern, wo er so gepostet hat? Er kauft hier, macht ein Screenshot von der Produktseite und dann sieht man und nur flux Produkte und das war vielleicht so ein kleines Mystery und irgendwann wurden wir dafür gesperrt. Also es ging nicht mehr. Aber das war auf jeden Fall eine verrückte Zeit und es zeigt, wie wir ticken. Wir im Marketing auch. Wir suchen immer Möglichkeiten. Wenn wir sehen, dass das funktionieren, gehen wir alle hin und versuchen statt 10 Euro mal drauf zu setzen 1000 Euro. Wir haben auch auf Helene Fischer, auf Capital überall Musik gegoogelt. Hast bei Amazon alles war voll mit unseren Produkten. Das war schon was man da, was wir da kumuliert, haben wir bestimmt keine Ahnung. Ich will mal 100 Millionen Impressionen irgendwie in paar Wochen gemacht. Das war schon richtig, richtig verrückt.
00:49:44
Philipp Kaul: Okay, Erfolg ist eine Erfolgsgeschichte. Ich habe eine andere Kategorie finden sich Marketing, Fail, so ein bisschen die andere Seite der Medaille. Und ich denke, du hattest auch schon sehr viele. Anfangs sehr viele, teils sehr viele Dinge, die einfach schief gegangen sind, wo ihr Geld verbrannt hat. Fällt dir so ein Marketing Fail allen, wo du sagst Boah, das nervt mich immer noch, oder? Das hat mich nachhaltig beeinflusst oder irgendwas, was so in die Hose gegangen ist. Marketing Fail.
00:50:08
Johannes Kliesch: Ich würde sagen, außer letztes Jahr, die Jahre davor Influencer Marketing. Wir haben da verschiedenste Anläufe probiert. Es gibt einen YouTuber, der verschiedene Interview Format hat und generell Formate halt, wo Leute und den haben wir mal gesponsert und da haben wir sein Format gesponsert über acht Wochen hinweg und hatten da echt. Da ging es auch um deutlich mehr als 10000 Euro, dass wir in jedem Video vorgestellt wurden. Und dann wurde der Interviewpartner auch mit unseren Produkten und so ausgestattet und alter fudder Wir waren Glaube in vier oder sechs Videos und wir haben kumuliert glaube ich 120 Euro Umsatz damit gemacht. Also ist es fast so schlecht. Und seitdem habe ich gesagt Wir machen nie wieder Influencer Marketing. Haben wir dann eines Besseren belehrt worden? Man muss sich auf Instagram und auf Frauen konzentrieren und so. Also da gibt es viele Kniffe, wie man halt Influencer Marketing richtig macht. Das habe ich so verkackt. Influencer Marketing über zwei, drei Jahre hinweg haben wir bestimmt komplett bestimmt 30 bis 50000 Euro verbrannt und da ging gar nichts, als dass nichts bei rumgekommen und das würde ich so sagen, ist so auf die letzten Jahre gesehen so der größte Fake.
00:51:17
Philipp Kaul: Er Daraus lernt man ja umso kleiner. Ist jetzt Influencer Marketing bei euch so gut läuft und freu mich auf jeden Fall sehr. Lass uns abschließend vielleicht noch kurz über deine. Auch sehr spannend. Du. Ich denke mal so der Hauptkanal ist ja um das jetzt. Über 50000 Follower ist da auf jeden Fall in Deutschland ganz vorne mit dabei. Und es ist immer ganz viel, dass ganz viele Sachen posten, Interviews mit einer Community. Und hast du da ja auch eine gute Reichweite aufgebaut? Was ist die Strategie dahinter? Möchtest du damit pushen? Mach du das, machst du auch einfach, weil es dir Spaß macht? Oder was ist die Strategie hinter deiner Post?
00:51:53
Johannes Kliesch: Ich bin der Jürgen Klopp, das ich will, dass die besten Spieler da draußen Spielerinnen für uns spielen wollen, für Snacks, für und für sowas, egal was. Also Leute zu finden. Und es gibt viele Soundeffekte noch hast du genannt, dafür Sachen zu finden, Leute, die das Coffee buchen, für Weihnachtsfeiern oder darunter Treffen zu machen, aber auch einfach in Kontakt zu kommen mit Crazy Leuten zum Beispiel. Aktuelles Beispiel Im Oktober haben wir gepostet auf LinkedIn. So Ey, hat jemand Erfahrungen mit Flink oder Gorilla? Wir würden das gern mal ausprobieren, ob und ob es noch funktioniert. Ich hatte innerhalb von 20 Minuten hat mir der Gründer, der kam von Gorillas, also einer der angesagtesten Start ups. Gerade hat er mir jetzt eine WhatsApp Nummer geschickt. An einem Samstag war das auch noch. Johannes schreibt mir mal jetzt habe ich die WhatsApp Nummer vom Gorilla Gründer, der Rekorde aufgestellt hat mit seinem Fundraising. Was nicht alles. Und jetzt starten wir mal auf Google. Das also ist es auch in vielerlei Hinsicht eine Abkürzung, weil du einfach die richtigen Leute kennst oder sonst posten kannst. Und jetzt im Nachhinein kann man sagen Ey mega, wow, was wir alles da gemacht haben. Ich muss sagen, es war zwei Jahre jetzt harte, harte Arbeit. Wir posten jeden Tag. Außer dieses Jahr, muss man sagen, haben wir unsere Strategie geändert. Aber die letzten paar Jahre haben wir sechsmal die Woche gepostet, über zwei Jahre hinweg. Der Oli macht das quasi Vollzeit. Also das ist verdammt viel harte Arbeit und es geht, wie es eben gesagt habe, nicht darum, irgendwie krass bekannt zu machen mich als Privatperson, sondern es geht darum, dass wir die besten Leute bekommen, dass sie tolle Kunden haben bekommen und dass wir mit wirklich tollen Leuten. In Kontakt kommen und daraus resultierend macht es einfach extrem viel Spaß,
00:53:36
Philipp Kaul: was gerade schon sagt zu mir einen Job des E-Commerce werden. Das ist auf jeden Fall etwas, was ich sehr gut in sehr gut in diesem Podcast mit reinnehmen kann. Und ich brauch noch so ein Statement von dir. Irgendwas mit Umsatz, irgendwas mit Zahlen. Damit habe ich meinen Umsatz verdoppelt. Für meinen Podcast. Sag mal, was kann man übernehmen?
00:53:56
Johannes Kliesch: Wir haben letztes Jahr 2020 war unser Team noch nicht so gefestigt. Und weil wir unser Team 2021 so geil aufgestellt haben und auch die Führungskräfte genau jetzt wissen, was unsere Erwartungen an sie sind, haben wir es geschafft. Durch die richtigen Leute haben wir es geschafft, 2021 unseren Umsatz mehr als zu verdoppeln, fast zu verdreifachen.
00:54:18
Philipp Kaul: Einfach auch mal wieder Schlagzeilen Schlagzeilen generieren. Sehr naiv vielleicht eine letzte Frage, wo du mir gerade gesagt hast Wirst du deine Meinung zu so Leuten, die auf YouTube irgendwelche entscheiden und sagen auf meine Seite kommen auf meine Landing Page und ich zeig dir wie du mit Amazon FBA jeden Monat 5000 Euro passives Einkommen generieren kannst. Wie stehst du dem gegenüber, wenn du er auch in dieser ehrlichen Branche unterwegs bist?
00:54:42
Johannes Kliesch: Ich wünsche jedem nur das Beste. Und ich glaube hier ist kein Ort über irgendwelche anderen Leute zu lästern. Was mal ein faktenbasiert sagen kann ist Amazon. FB ist nichts wo du passiv Geld verdienst, also ohne da crazy viel Arbeit rein zu stecken. Ich glaube es gibt da draußen Programme die ihre Daseinsberechtigung haben, weil man FB schon sehr gut lernen kann in Form von Video, Kursen etc.. Und da habe ich auch wirklich einen Freund, den Lucas Manko, der das extrem gut macht, muss ich wirklich sagen das macht einer meiner besten Freunde von aus der Kindheit macht es gerade durch. Also da gibt es qualitative Produkte und man darf da nicht alle über einen Kamm scheren. Aber es gibt auch ganz ganz viele Leute, die da einfach scam und einfach nur damit Geld verdienen. Euch irgendwelche Lügen zu verkaufen. Und damit habe ich dann schon ein Problem. Aber ich bin ja ich fühle mich jetzt aber auch nicht wie die Internet Polizeit, da jetzt Aufklärungsarbeit zu leisten. Das muss jeder irgendwie für sich selbst wissen. Aber cool ist es auf jeden Fall nicht. O.k.
00:55:39
Philipp Kaul: Vielen Dank für deine Zeit. Ich hoffe es hat viel Spaß gemacht. Vielen Dank für die Einblicke. Auf jeden Fall sehr, sehr interessant. Ich wünsche euch fürs neue Jahr auf jeden Fall ganz viel Erfolg. Hoffe, dass Black Friday dieses Jahr auch wieder ballern wird und alles was ihr macht einfach gut funktioniert. Und in dem Sinne danke dir und auf jeden Fall eine gute Zeit.
00:55:58
Johannes Kliesch: Danke dir, hat Spaß gemacht. Macht's gut, Leute. Und ja, bis bald. Ciao.

Anlass zum Umzug
Was macht Snocks?
Was vertreibt ihr noch?
Was bedeutet Black Friday für Dich?
Vorbereitungen für Black Friday
Längere Lieferzeiträume
Je größer die Company, desto mehr Probleme?
Probleme auf Morgen verschieben
Spiel: "Schnell gedacht"
Ideen und Shitstorm im Marketing
labū
Wie ist die Story hinter Snocks Kaffee?
Garantie bei Snocks
Bsp. Garantie
Vorteile von eigenen Plattformen
Bist du eher kreativ oder analytisch?
Wie entstehen eure Kooperationen?
Marketing Mystery
Marketing Fail
Personal brand
Teaser
Meinung zu Amazon FBA